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Реферат Курсовая Конспект

Опорний конспект лекцій З навчальної дисципліни ЛІНГВОКРАЇНОЗНАВСТВО ДРУГОЇ ІНОЗЕМНОЇ МОВИ (НІМЕЦЬКОЇ)

Опорний конспект лекцій З навчальної дисципліни ЛІНГВОКРАЇНОЗНАВСТВО ДРУГОЇ ІНОЗЕМНОЇ МОВИ (НІМЕЦЬКОЇ) - Конспект, раздел Философия, Дніпропетровський Університет Імені Альфреда Нобеля...

ДНІПРОПЕТРОВСЬКИЙ УНІВЕРСИТЕТ ІМЕНІ АЛЬФРЕДА НОБЕЛЯ

КАФЕДРА РОМАНО-ГЕРМАНСЬКИХ МОВ

 

 

Опорний конспект лекцій

 

 

З навчальної дисципліни

ЛІНГВОКРАЇНОЗНАВСТВО ДРУГОЇ ІНОЗЕМНОЇ МОВИ

(НІМЕЦЬКОЇ)»

 

III курс V семестр

 

 

Укладач: доц. Я. В. Міхальков

 

 

Дніпропетровськ

 

INHALTSVERZEICHNIS

Vorlesung 1. Deutschland. ............................................................................................... 2   Vorlesung 2. 67 Jahre deutscher Geschichte................................................................. 4

DEUTSCHLAND

Name Deutschland/Bundesrepublik Deutschland

Lage Europa

Fläche 357022 km2

Einwohner 82401 Mill.

Pkw. -Kennzeichen D

Hauptstadt Berlin

Nationalfeiertag 3. Oktober

Sprachen Deutsch

Ethnische Gruppen Deutsche 91,1%, Türken 2,56%, Ex-Jugoslawen 1%, Italiener 0,7%, Griechen 0,4%, Sonstige 4,3%

Religion Christen 66,8%): Katholiken 33,4%, Protestanten 33,4%, Muslime 3,1%; Juden 0,1%; Sonstige 30,0%

Währung Euro

Staatsform Parlamentarische Bundesrepublik (seit 1949)

Bundesflagge besteht aus drei gleich breiten Querstreifen, oben schwarz, in der Mitte rot, unten goldfarben

Die deutsche Sprache

Deutsch spricht man nicht nur In Deutschland, sondern auch in Österreich, in Teilen der Schweiz und in Liechtenstein. Außerhalb von… Das Schweizerdeutsch ist im Gegensatz zum Dialekt, den die Schweizer… Wörter aus dem Französischen: Ein Schweizer fährt nicht Fahrrad, sondern Velo. Er ißt keinen…

JAHRE DEUTSCHER GESCHICHTE

1949 entstehen aus den Besatzungszonen zwei deutsche Staaten: Die Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West) mit Bonn als Regierungssitz und die… Auch die ehemalige Reichshauptstadt Berlin wird geteilt. Ihr westlicher Teil… Die politischen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den beiden Staaten werden im Laufe der Zeit immer…

LANDSCHAFT UND UMWELTSCHUTZ

ganz flache Gebiete überwiegen im Norden und auf den vorgelagerten Inseln im Westen; Hügelland und Mittelgebirge in der Mitte; Hochgebirge im Süden. Im Norden grenzt Deutschland an Dänemark. Außerdem bilden Nord- und Ostsee eine natürliche Grenze. An…

DAS PARLAMENTARISCHE SYSTEM

Die Bundesrepublik Deutschland besteht aus sechzehn Bundesländern (von Norden nach Süden): Hamburg (Stadtstaat) Bremen (Stadtstaat)

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND -INDUSTRIELAND

Durch die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat die "Soziale Marktwirtschaft" in den fünf neuen Bundesländern die… Ein Arbeitnehmer verbringt durchschnittlich acht Stunden pro Tag an seinem… Ein Arbeitnehmer muss gegen Krankheit und Arbeitslosigkeit ver­sichert sein. Er ist außerdem verpflichtet, einen…

ENERGIE, AUTOS UND CHEMIE

In der ehemaligen DDR war Braunkohle der wichtigste Energie­träger. Sie wird in der Nähe der Städte Halle und Leipzig abgebaut. Die größten Konkurrenten für die Kohle als Energiequelle sind… In Deutschland gibt es mittlerweise 26 Kernkraftwerke. Den Vor­teilen dieser Technologie stehen unabsehbare Gefahren…

VERKEHRSWEGE

Am Rand und außerhalb der großen Städte wohnen viele Men­schen, die täglich zum Arbeiten in die Stadt fahren müssen.… Zur Erleichterung des Berufsverkehrs wurden und werden Schnellverkehrssysteme… Die wichtigsten Straßenverbindungen außerhalb der Großstädte sind die mehrspurigen Autobahnen.…

EINE GROßSTADT: HAMBURG

Die Stadt Hamburg ist ein Stadtstaat, d.h. ein Bundesland der BRD. Das bedeutet: das Stadtparlament hat die gleichen Aufga­ben wie ein… Hamburg hat viele "Gesichter: großflächige Industrieanlagen,… Der Hamburger Hafen ist der größte deutsche Umschlagplatz für Waren. Jährlich kommen dort…

KLEINSTADT UND DORF

Über 80% der Bevölkerung Deutschlands leben in der Stadt. Vor hundertfünfzig Jahren wohnten und arbeiteten die meisten Men­schen noch… Heute trägt die Landwirtschaft nur knapp 9 Prozent zum… Das ist Großseelheim. Ein oberhessisches Dorf mit 1 6000 Ein­wohnern in der Nähe der Universitätsstadt…

AUSLÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Ungefähr 75% der 4,5 Mio. Ausländer kommen aus folgenden Ländern (Stand 1988): 1 524 700 aus der Türkei, 579 000 aus… Seit Anfang der achtziger Jahre besteht ein Anwerbestopp für… Die meisten ausländischen Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland leben in den industriellen…

SCHULE UND AUSBILDUNG

Diese Kinder sind sechs Jahre alt. Heute ist ihr erster Schultag. Jedes Kind in Deutschland muss mindestens neun Jahre zur Schule gehen. Alle Kinder… Welche weiterführende Schule besucht werden kann, hängt von den… Das Schulsystem in den neuen Bundesländern soll allmählich dem in den alten Bundesländern angeglichen…

KULTUR UND FREIZEIT

Die Freizeitbeschäftigung der Bundesbürger ist sehr unter­schiedlich. Viele verbringen über ein Viertel ihrer freien Zeit vor dem… "Wenn mehr als zwei Deutsche zusammen sind, gründen sie einen… Vom "Deutschen Alpenverein" bis zur "Zoologischen Gesell­schaft" gibt es zahlreiche…

RELIGIONEN

Die Tätigkeitsfelder von Kirche und Staat überschneiden und ergänzen sich teilweise. Zum Beispiel nehmen die Glaubensgemein­schaften… Die Bevölkerung der Bundesrepublik ist überwiegend katholisch oder… Die Mitglieder der beiden großen Konfessionen verteilen sich geographisch sehr unterschiedlich. Im Süden…

Ouml; S T E R R E I C H

Name Österreich/Republik Österreich

Lage ein Binnenstaat im südlichen Mitteleuropa

Fläche 83853 km2

Einwohner 8,21 Mill.

Pkw. -Kennzeichen A

Hauptstadt Wien

Sprachen Deutsch, Slowenisch, Kroatisch, Ungarisch

Nationale Gruppen Österreicher (91,1%), Kroaten (0,8%), Ungaren (0,4%), Slowenen (0,4%), Tschechen(0,2%), Sonstige (7,1%)

Religion Christen (90,5%); Katholiken (84,8%), Protestanten (5,7%); Sonstige (9,5%)

Währung Euro

Staatsform Parlamentarische Bundesrepublik (seit 1955)

GEOGRAPHISCHE LAGE

Der Binnenstaat Österreich liegt im südlichen Mitteleuropa, hat Anteil an den Ostalpen und am Donauraum und ist dem Mittelmeerraum benachbart. Durch seine Lage bedingt, ist das Land seit jeher Kreuzungspunkt der Verkehrsrouten zwischen den großen europäischen Wirtschafts- und Kulturräumen. Mit sieben Staaten hat Österreich gemeinsame Grenzen: mit Deutschland, mit der Tschechischen Republik, mit Ungarn, Slowenien, Italien, der Schweiz und Liechtenstein. Zwischen dem Bodensee im Westen und dem Neusiedler See an der Grenze zu Ungarn liegen 580 km Luftlinie. Der Neusiedler See ist zugleich mit 115 m über dem Meeresspiegel der tiefste Punkt des Landes.

LANDSCHAFTEN UND KLIMA

FLORA UND FAUNA

Österreich zählt zu den waldreichsten Ländern Europas. Für die österreichische Pflanzenwelt ist der Eichen-Buchen-Wald charakteristisch, in Höhen über 500 m der Buchen-Fichten-Mischwald. Ab 1 200 m herrscht die Fichte vor. In Österreich überwiegt die mitteleuropäische Tierwelt: Reh, Hase, Hirsch, Fasan Rebhuhn, Fuchs, Dachs, Marder und Eichhörnchen. In den Hochregionen der Ostalpen gibt es die alpine Fauna: beispielsweise Gemüse, Murmeltier und Bergdohle

Geschichte

Eroberungskriege. Während der Völkerwanderung (4. Jh.) wurde das Alpenvorland ein wichtiger Durchgangs- und Verbindungsraum. Germanische… Die Babenberger. Die Babenberger drängten die Ungarn weiter zurück… Die Habsburger. Ab dem 15 Jh. trugen in fast ununterbrochener Folge die Habsburger die Kaiserkrone des „Heiligen…

DAS POLITISCHE SYSTEM. DIE VERFASSUNGSORGANE ÖSTERREICHS

Der Bundeskanzler und das Parlament.Die eigentlichen Regierungsgeschäfte führt der Bundeskanzler, der mit den Bundesministern die… Österreich ist ein Bundesstaat, dessen neun Gliedstaaten die…

POLITISCHE PARTEIEN

-die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ), -die Österreichische Volkspartei (ÖVP), -die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ).

JUGENDORGANISATIONEN

Zu den österreichischen Jugendorganisationen gehören der Österreichische Bundesjugendring und zahlreiche Organisationen außerhalb des Bundesjugendrings wie z.B.: Österreichische Landjugend; Freie Österreichische Jugend, Bewegung für Sozialismus; Cartellverband der katholischen österreichischen Studentenverbindungen u. a.

Vorlesung 9

WIRTSCHAFT

Die Industrie.Die Erfolge einiger österreichischer Firmen auf dem Weltmarkt zeigen, dass spezialisierte Produkte, wie „intelligente"… Die Gebirgsflüsse des Landes sowie die Wassermassen der Donau werden zur… Die Landwirtschaft.Obgleich von der Gesamtfläche Österreichs nur 20% auf Ackerland und 28, 8% auf Wiesen und…

BILDUNGSWESEN

Es gibt derzeit 18 Universitäten und 6 Kunsthochschulen, die rund 150 Studienrich­tungen mit 250 Studienmöglichkeiten anbieten: Universität Wien (1365 gegründet, sie ist die älteste bestehende Universität des deutschen Sprachraumes), Universität Graz (1585), Universität Innsbruck (1669), Technische Universität Wien (1815), Wirtschaftsuniversität Wien (1898), Universität für Bildungswissenschaften Klagenfurt (1970), Akademie der bildenden Künste in Wien (1692), Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum" in Salzburg (1870) u. a. m.

KURZER ÜBERBLICK ÜBER DIE BUNDESLÄNDER

Fläche 3965 km2 Einwohner 277560 Hauptstadt Eisenstadt

D I E S C H W E I Z

Name Schweiz/Schweizerische Eidgenossenschaft

Lage Europa

Fläche 41 293 km2

Einwohner 7,33 Mill.

Pkw. -Kennzeichen CH

Hauptstadt Bern

Nationalfeiertag 1. August

Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch

Nationale Gruppen Schweizer (83,7%), Italiener (5,6%), Spanier (2,1%), Deutsche (1,7%), Türken (1,3%), Sonstige (5,6%)

Religion Christen (87,2%): Katholiken (46,2%), Protestanten (40%), Orthodoxe (1,0%); Muslime (2,2%); Juden (0,3%); Sonstige (10,3%)

Währung Euro

Staatsform Parlamentarische Bundesrepublik (seit 1848)

Staatsfahne und Staatswappen: ein weißes Kreuz auf rotem Grund, das auf alte Feldzeichen der Schwyzer aus dem XIII. Jh. zurückgeht.

GEOGRAPHISCHE LAGE

Die Schweiz liegt am südlichen Rand Mitteleuropas und hat als Binnenstaat keinen direkten Zugang zum Meer. Die längste Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 220 km, von Westen nach Osten 348 km. Die Schweiz grenzt im Westen an Frankreich, im Norden an die BRD, im Osten an Österreich und Liechtenstein und im Süden an Italien.

DIE HAUPTLANDSCHAFTEN

Die Alpen zeigen einen reichen Formenschatz von vielfach gestuften Tale Terrassen, Riegeln, Pässen, Ketten und Gipfelfluren, die auch die… Im Eiszeitalter war die ganze Schweiz verglet­schert, nur wenige Gipfel ragten… Das Mittelland, im Durchschnitt 580 m hoch, bildet ein breites Band, das sich vom Genfer See zum Bodensee zieht. Es…

DAS KLIMA

Die Schweiz gehört der gemäßigten Klimazone an. Sie liegt in der Übergangszone vom Mittelmeer zum feuchtatlantischen und zum trockenen Klima der Zentralalpen. Entscheidend für die Temperaturen sind die Höhenlage und die Exposition Hänge. Die Niederschläge sind ungleichmäßig über das Land verteilt. Am l Wetterablauf ist regional unterschiedlich je nach der Lage bezüglich Wind Sonnenschein sowie Höhenlage und weiteren Faktoren.

FLORA UND FAUNA

 

Die Pflanzenwelt der Schweiz ist vielfältig und von der jeweiligen Höhenstufe abhängig. In den tieferen Lagen (Hügelstufe) sind der Anbau von Getreide, Gemüse und Obst sowie der Weinbau vorherrschend. Laubwald und Wiesen ergänzen diese Stufe. Der Laubwald reicht bis in etwa 1 200 m Höhe (Laubwaldgrenze). Daran schließt sich der Nadelwald an. Auf der mittleren Alpen-

„ Die Gemsenstufe befinden sich die während des Sommers genutzten Alpweiden. In den höheren Lagen löst sich die Pflanzendecke voll­ständig auf. Zwischen 2 500 m und 2 700 m beginnt der Übergang zur Stufe des ewigen Schnees.

Im Jahre 1914 entstand im Unterengandin der schweizerische Nationalpark. In der Schweiz leben beträchtliche Bestände an Reh- und Rotwild, an Gemsen1 und Steinböcken.

Vorlesung 11

GESCHICHTE

Doch erst als die Romanisierungsphase abgeschlossen war, erhielt die Schweiz mit dem Eindringen germanischer Völkerstämme jene ethnische… Die Eidgenossenschaft.Die staatlichen Anfänge der Schweiz reichen in das… Die Reformation.Im 16. Jh. vollzog sich die Reformation in der Schweiz; die Kirche wurde protestantisch, nur die…

DAS POLITISCHE SYSTEM

Nationalrat und Ständerat.Die gesetzgebende Gewalt liegt auf eidgenössischer Ebene bei der Bundesversammlung, die sich in zwei Kammern… Der Bundesrat.Die Regierungsgewalt übt der Bundesrat aus. Er steht den…

POLITISCHE PARTEIEN

Die 4 größten Parteien sind seit 1959 im feststehenden Verhältnis von 2 Mitgliedern der Freisinnig-Demokratischen Partei, 2 Mitgliedern der Christlichdemokratischen Volkspartei, 2 Mitgliedern der Sozialdemokratischen Partei und 1 Mitglied der Schweizerischen Volkspartei an der Regierung beteiligt. Diese siebenköpfige Regierung stützt sich auf eine stabile Mehrheit der Wählerstimmen. In der Schweiz gibt es keine starke Oppositionspartei. Es gibt nur eine Vielzahl von kleinen Parteien und Gruppierungen, die zumeist regionale Bedeutung haben.

AUSSENPOLITIK

Das Grundprinzip der Schweizer Außenpolitik ist das Prinzip der Neutralität. Seit dem Wiener Kongress 1815 wird die Neutralität der Schweiz völkerrechtlich aner­kannt. Obwohl die Schweiz kein UNO-Mitglied ist, beteiligt sie sich an ver­schiedenen internationalen Organisationen der UNO: Genf ist Sitz der Weltgesundheitsorganisation, der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), der Konferenz der UNO für Handel und Entwicklung u.a. In Bern befindet sich der Internationale Postverein, in Lausanne das Internationale Olympische Komitee. Zürich ist Sitz des Weltfußballvereins. In Basel befindet sich die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Genf war mehrmals Ort der internationalen Konferenzen und Gipfeltreffen der Großmächte.

WIRTSCHAFT

Die Landwirtschaft.Die landwirtschaftliche Produktion der Schweiz ist laufend vergrößert worden: Mechanisierung und Verbesserung der… Vorlesung 13

BILDUNGSWESEN. GESCHICHTE DES BILDUNGSWESENS

Die Schweiz kann auf eine lange Tradition im Schulwesen zurückblicken. Bedeutende Impulse gingen von dem Aufklärer der Französischen Revolution Jean-Jacques Rousseau aus. Mit großem persönlichem Engagement prägte er Ende des 18. Jh., danach auch Pestalozzi, die pädagogischen Grundlagen und stellte die unmitteilbare Wechselwirkung zwischen Unterricht und praktischer Arbeit fest. Er erstrebte die harmonische Ausbildung aller Anlagen der Kinder ohne Standesunterschied und ihre sittliche Vervollkommnung mit Hilfe der Erziehung. In der Schweiz ist das Schulwesen eine Angelegenheit der Kantone, diese teilen sie wiederum mit den Gemeinden. Nur die Berufsbildung und die beiden Eidgenössischen Hochschulen unterstehen der Zuständigkeit des Bundes.

GRUNDSCHULE UND ZWEI SEKUNDARSTUFEN

Der Eintritt in die Primarstufe erfolgt mit 6 bzw. 7 Jahren; der vorherige Besuch des Kindergartens unterliegt dem Ermessen der Eltern. Die Grundschulzeit beträgt je nach Kanton 4 bis 6 Jahre. Danach folgt die Sekundarstufe l (3 bis 5 Jahre), die drei Hauptrichtungen umfasst: Ganztagsschule mit zum Teil Berufsvorbereitungskursen, Berufsausbildung und höhere Mittelschule sowie die Gymnasien als Vorbereitung auf die Hochschule. Der obligatorischen Schulzeit schließt sich die Sekundarstufe II mit ihrer allgemeinen ganztägigen Ausbildung oder bereits eine Berufsausbildung mit Teilzeit- oder Ganztagskursen an.

DIE BERUFSAUSBILDUNG

Auf die Sekundarstufe II folgt die so genannte Tertiäre Stufe, die auch als höhere Berufsausbildung angesehen wird. An 27 Höheren Technischen Lehranstalten fin­det die Ausbildung von Ingenieuren statt, die der Betriebsökonomen an den Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen. Darüber hinaus gibt es Schulen im sozialen Ausbildungsbereich.

DIE UNIVERSITÄTEN

In der Schweiz gibt es 8 Universitäten: Basel (1460), Genf (1559), Zürich (1833), Bern (1834), Freiburg (1889), Lausanne (1890), St. Gallen (1899), Neuenburg (1909) und zwei Eidgenössische Technische Hochschulen: Lausanne (1853), Zürich (1854).

Seit vielen Jahrzehnten besitzt die schweizerische Forschung Weltgeltung. Die Grundlagenforschung wird vor allem an den Universitäten betrieben, die ange­wandte Forschung hauptsächlich von der Industrie.

DIE FORSCHUNGSARBEIT

Zur Förderung der Forschung wurde 1952 ein Nationalfonds geschaffen, der vor allem aus staatlichen Mitteln gespeist wird. Groß ist das Interesse an internationalen Programmen. So beteiligt sich die Schweiz an den EUREKA-Konferenzen von 17 westeuropäischen Staaten und sie ist das 1. EFTA-Land, das 1986 mit der EG ein Rahmenabkommen über wissenschaftlich­technische Zusammenarbeit abgeschlossen hat.

KULTUR UND KUNST

Die Museen.In der Schweiz sind über 600 Museen registriert. Das ist eine beträchtliche Anzahl, gemessen an der territorialen… Bedeutende Kunstwerke sind im Besitz von Privatsammlungen. Eine der… Die Theater.Das Theater in der Schweiz schöpft ebenfalls aus vielen kulturhis­torischen Quellen. In der…

KURZER ÜBERBLICK ÜBER DIE KANTONE

 

AARGAU

Fläche 1 404 km2

Einwohner 507 5081

Hauptstadt Aarau

Amtssprache Deutsch

APPENZELL- AUSSERRHODEN

Fläche 243 km2

Einwohner 9 068

Hauptstadt Herisau

Amtssprache Deutsch

APPENZELL-INNERRHODEN

Fläche 172 km2

Einwohner 15 045

Hauptstadt Appenzell

Amtssprache Deutsch

BASEL-LANDSCHAFT

Fläche 518 km2

Einwohner 256 535

Hauptstadt Liestal

Amtssprache Deutsch

BASEL-STADT

Fläche 37 km2

Einwohner 193300

Hauptstadt Basel

Amtssprache Deutsch

BERN

Fläche 5964 km2

Einwohner 945 500

Hauptstadt Bern

Amtssprachen Deutsch, Französisch

FREIBURG

Fläche 1671 km2

Einwohner 234 861

Hauptstadt Freiburg/ Fribourg

Amtssprachen Französisch, Deutsch

GENF

Fläche 282 km2

Einwohner 403 022

Hauptstadt Genf/Genève

Amtssprache Französisch

GLARUS

Fläche 685 km2

Einwohner 38 535

Hauptstadt Glarus

Amtssprache Deutsch

GRAUBÜNDEN

Fläche 7106 km2

Einwohner 185 532

Hauptstadt Chur

Amtssprachen Deutsch, Rätoromanisch, Italienisch

JURA

Fläche 839 km2

Einwohner 68 964

Hauptstadt Delmont

Amtssprache Französisch

LÜZERN

Fläche 1 492 km2

Einwohner 343 314

Hauptstadt Luzern

Amtssprache Deutsch

NEUENBURG

Fläche 796 km2

Einwohner 166651

Hauptstadt Neuenburg/Neuchatel

Amtssprache Französisch

NIDWALDEN

Fläche 276 km2

Einwohner 37 579

Hauptstadt Stans

Amtssprache Deutsch

OBWALDEN

Fläche 492 km2

Einwohner 31 852

Hauptstadt Sarnen

Amtssprache Deutsch

ST. GALLEN

Fläche 2012 km2

Einwohner 442350

Hauptstadt Sankt Gallen

Amtssprache Deutsch

SCHAFFHAUSEN

Fläche 298 km2

Einwohner 73664

Hauptstadt Schaffhausen

Amtssprache Deutsch

SCHWYZ

Fläche 907 km2

Einwohner 122779

Hauptstadt Schwyz

Amtssprache Deutsch

SOLOTHURN

Fläche 791 km2

Einwohner 244294

Hauptstadt Solothurn

Amtssprache Deutsch

TESSIN

Fläche 2812 km2

Einwohner 306625

Hauptstadt Bellinzona

Amtssprache Italienisch

THURGAU

Fläche 990 km2

Einwohner 227 126

Hauptstadt Frauenfeld

Amtssprache Deutsch

WALLIS

Fläche 5 254 km2

Einwohner 272 291

Hauptstadt Sitten/Sion

Amtssprachen Französisch, Deutsch

URI

Fläche 1 077 km2

Einwohner 35769

Hauptstadt Altdorf

Amtssprache Deutsch

ZUG

Fläche 240 km2

Einwohner 96 026

Hauptstadt Zug

Amtssprache Deutsch

WAADT

Fläche 3 219 km2

Einwohner 607 879

Hauptstadt Lausanne

Amtssprache Französisch

ZÜRICH

Fläche 1 728 km2

Einwohner 1,284 Mill.

Hauptstadt Zürich

Amtssprache Deutsch

Vorlesung 14

L U X E M B U R G

Name Luxemburg/Großherzogtum Luxemburg;

Lage Europa;

Fläche 2586km2;

Einwohner 422000;

Pkw. -Kennzeichen L;

Hauptstadt Luxemburg;

Nationalfeiertag 23. Juni,

Sprachen Letzebuerigesch, Französisch, Deutsch;

Staatsfahne rot-weiß-blau,

Nationalitäten Luxemburger (69,7%), Portugiesen (10,8%), Italiener (5%), Franzosen (3,4%), Sonstige (11,1%);

Religion Christen (96%): Katholiken (94,9%), Protestanten (1,1%); Sonstige (4%)

Währung Euro;

Staatsform Konstitutionelle Monarchie (Seit 1866)

GEOGRAPHISCHE LAGE

Das Großherzogtum Luxemburg ist ein kleiner unabhängiger Staat in Westeuropa der im Norden und Westen an Belgien, im Süden an Frankreich und im Osten an die Bundesrepublik Deutschland grenzt. Die Einwohner Luxemburgs sprechen einen mit französischen Wörtern durchsetzten moselfränkischen Dialekt Letzebuergesch. Aber sie sprechen, schreiben und verstehen Deutsch, Französisch.

GESCHICHTE

1921 wurde eine Zoll- und Währungsunion mit Belgien abgeschlossen, die luxemburgischen Eisenbahnen kamen in belgische Verwaltung. Am 10.05.1940 wurde Luxemburg durch deutsche Truppen überfallen und…

DAS POLITISCHE SYSTEM

Das Großherzogtum Luxemburg ist nach sei­ner Verfassung vom 17.10.1868 eine konsti­tutionelle Erbmonarchie. Gesetze treten nur mit Zustimmung der Krone in Kraft. Der Ministerpräsident (Staatsminister) und die Minister werden von der Krone ernannt und entlassen, sie können ihr Amt auch ohne par­lamentarisches Vertrauen ausüben. Das Parlament (Deputiertenkammer) besteht aus 52 Abgeordneten, von denen die Hälfte alle 3 Jahre neugewählt wird. Wahlberechtigt sind alle über 21 Jahre alten Bürger. Das Rechtswesen ist nach französischem Vorbild aufgebaut.

Wirtschaft

SEHENSWÜRDIGKEITEN DER HAUPTSTADT

Im 10. Jh. ließ hier der moselländische Graf Sigfrid eine kleine Burg errichten, die zu einer der stärksten europäischen… Die Verbundenheit der Luxemburger mit ihrem Herrscherhaus bekundet das bunte… Der ehemalige Paradeplatz ist jetzt Treffpunkt für die Luxemburger und die Gäste der Stadt. Hier befinden…

LI E C H T E N S T E I N

Name Liechtenstein/Fürstentum Liechtenstein;

Lage Europa;

Fläche 160 km2;

Einwohner 32000;

Pkw. -Kennzeichen FL;

Hauptstadt Vaduz;

Nationalfeiertag 15. August,

Sprachen Deutsch, alemannische Dialekte;

Ethnische Gruppen Liechtensteiner (61,6%), Schweizer (15,6%), Österreicher (7,2%), Deutsche (3,6%), Sonstige (12,0%);

Religion Christen (87,4%): Katholiken (80,3%), Protestanten (7,1%); Sonstige (12,6%);

Währung Euro;

Staatsform Parlamentarische Monarchie (seit 1921)

Staatsfahne blau-rot, mit einem Fürstenhut im blauen Feld

Geographische lage

Das Fürstentum Liechtenstein liegt östlich des Alpenrandes zwischen den schwei­zerischen Kantonen Sankt Gallen und Graubünden und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg. Die längste Ausdehnung dieses Kleinstaates von Norden nach Süden beträgt 25 km. Liechtenstein ist ein Alpenland. Seine Landschaft ist zunächst ein Hügelland am Rhein und dann das in östlicher Richtung zum Rätikon ansteigende Hochgebirge der Alpen.

GESCHICHTE

DAS POLITISCHE SYSTEM

Das Fürstentum hat seit 1969 eine Botschaft in der Schweiz, die seit 1919 seine außenpolitischen Interessen im Ausland vertritt.…

WIRTSCHAFT

Internationale Verkehrswege.Ein modernes Straßennetz durchzieht das Land, es verbindet die 11 Gemeinden miteinander und mit den… Die Landwirtschaft.Im 19. Jh. war Liechtenstein ein Agrarland mit kleinen… Investitionen aus dem Ausland.Eine sehr lockere Steuergesetzgebung geführt, dass zahlreiche ausländische…

VADUZ

In der Hauptstadt Vaduzsind vor allem die reichen Sammlungen der Fürstlichen Gemäldegalerie und die Kollektion der mo­dernen Graphik im „Liechtensteinischen Kunsthaus" sehenswert. Auf einer Anhöhe ragt über der Stadt die Residenz des Landesfürsten, das Schloss Vaduz. Im Inneren des Schlosses befinden sich die prachtvoll ausgestatteten Wohn- und Repräsentationsräume des Fürsten sowie die Schlosskapelle mit einem wertvollen spätgotischen Flügelaltar. Im Liechtenstei­nischen Landesmuseum machen sich die Besucher mit der Geschichte des Fürstentums und den umfangreichen Skulpturen-, Gemälde, Kunstgewerbe-Waffensammlungen bekannt. Im Postmuseum sind die wertvollsten Serien Ihnen thematisch und künstlerisch gestaltet, die Briefmarkensammlungen machen die Besucher mit der Geschichte der Briefmarke vertraut.

 

 

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