Ïåðåêëàä³òü àíåêäîòè íà âæèâàííÿ ð³çíîòèïíèõ çàéìåííèê³â

À.Chopin ärgerte sich oft darüber, dass man ihn zu großen Gesellschaf­ten und Festessen nur deshalb einlud, damit er nachher vor den Gästen seine Kunst zeige.

Einst war Chopin von einem sehr reichen Schuhfabrikanten zu Gaste geladen. Nach dem Essen folgte die übliche Bitte an den Künstler, den Gäs­ten und Gastgebern etwas vorzuspielen. Chopin versuchte zwar, mit allerlei


 


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Ausflüchten seinem Schicksal zu entgehen, aber es gelang ihm nicht. Immer und immer wieder bat ihn der Hausherr, doch etwas vorzuspielen und den Gästen zu zeigen, "wie dasgemacht werden müsse." Chopin sah sich ge­zwungen, dessenBitte zu erfüllen.

Als derselbeSchuhfabrikant nach einiger Zeit zu Chopin eingeladen wurde, stellte der Diener nach dem Essen zu seiner Verwunderung ein Paar hohe Reiterstiefel vor ihn hin. Erstaunt blickte er Chopin an. Dieseraber be­merkte höflich: "Sie würden meine Gäste sehr erfreuen, wenn Sie die Güte haben würden, diese Stifel vor unser aller Augen zu besohlen, damit wir sehen, "wie das gemacht wird".