Ïåðåêëàä³òü ãóìîðåñêó, â³äïîâ³äíî âæèâàþ÷è îñîáîâ³ òà çâî­ðîòí³ çàéìåííèêè

Mit meinem Telephon ist irgend etwas Merkwürdiges los. Es scheint, dass die Leute eine besondere Vorliebe für meine Nummer haben. Weiß der Teufel, wie es zugeht, tagtäglich werde ich von Leuten angerafen",die falsch verbunden sind und die mir aus lauter Ärger darüber eine Flut von Schimpfworten ins Ohr schleudern, statt gegen sich selber zu zürnen. An­fangs habe ich ihnen höflich und liebenswürdig geantwortet, das hat aber keinen Erfolg gebracht. Jetzt habe ich aber eine bessere Methode gefunden, eine sehr probate Methode. Ich werde ihnen zürn Beispiel über meine gest­rigen Telephongespräche berichten.

Ich lag auf meiner Couch mit einem Buch in der Hand und hatte es nu'r schön bequem gemacht. Da klingelte das Telephon. Eine Dame war es, die mir liebevoll ins Ohr flüsterte:

"Hallo, bist du es?"

"Jawohl, ich bin es", antwortete ich. (Tatsächlich bin ich es auch.)

"Nein, du bist es nicht", sagte sie.

"Aber natürlich bin ich es."

"Wie geht es dir, mein Liebling?"

"Ach, es geht", sagte ich und seufzte ein wenig.

"Du bist doch nicht krank, Schatz?"


 




"Nein, mir ist nur ein bißchen komisch zumute. Ich habe mir heute mo­rgen: alle Zähne ziehen lassen. Man fühlt sich dabei ein bißchen leer im Mund."

"Was sagst du?" rief sie. "Das ist ja schrecklich! Ich komme sofort zu dir, mein armes Peterchen."

Dann war sie weg, die unbekannte junge Dame. "Nun bist du sie endlich los", sagte ich befriedigt zu mir.

Eine halbe Stunde lag ich und las in meinem Buch, da es nochmals klin­gelte. Es war ein Herr, ein älterer Herr, glaube ich.

"Hallo, ist dort der Zirkus?" ë

. "Jawohl, hier ist der Zirkus."

"Feh möchte gern zwei Karten für morgen abend haben."

"Bitte sehr, mein Herr!"

Keiner schimpft. Wir sind miteinander zufrieden.

§ 5.4. Ïðèêìåòíèêè (Adjektive): ¿õ ïåðåêëàä