1. Es freut uns sehr die aus der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universi-tfit Bonn in unserer Hauptstadt eingetroffene Studentendelegation zu begrü-Ikn. 2. Die in der BRD der Jugend gegebene Möglichkeit zu studieren und Hogar Wissenschaftler zu werden ist das große Ergebnis der Neuzeit. 3. Wir zweifeln nicht daran, dass das von den Wissenschaftlern der BRD verfolgte Ziel neue Methoden zur Herstellung von Koks aus Braunkohle zu entwickeln eine große Bedeutung ftir die Wirtschaft des Landes hat. 4. Er freut sich sehr, die berühmten Zeißwerke kennenzulernen. 5. "Die neue Maschine noch weiter zu verbessern, ist jetzt unsere wichtigste Aufgabe", sagte der Ingenieur. 6. Absolute Grenzen für die Dialekte zu finden ist oft nicht möglich. 7. Zu helfen ist immer besser als nur zu kritisieren. 8. Wir lernen Deutsch, um deutsche Zeitungen und Fachzeitschriften zu lesen, und die Werke der großen Meister der Literatur im Original kennenzulernen. 9. Das Ziel dieser Arbeit von Professor Müller ist es zu zeigen, wie sich die linguistische Forschung in der BRD entwickelt. 10. Die Aufgabe dieses Experiments ist es, die radioaktiven Prozesse bei dieser Reaktion zu studieren. 11. In Berlin war es ihm möglich, viele wichtige Werke, die er in der Ukraine nicht bekommen konnte, zu studieren. 12. Die Frage ist zu kompliziert, um sie sofort zu beantworten. 13. Der vorige Sommer war warm genug, um zu zelten. 14. Dein Vorschlag muß besprochen werden. 15. Die Theaterkarten können im voraus bestellt werden. 16. Hör' ich das Liedchen klingen, Das einst die Liebste sang, So will mir die Brust zerspringen Vor wildem Schmer-
zendrang. (H. Heine). 17. Die Delegation muss heute empfangen werden, 18. Du hast gut lachen! 19. Der Junge fühlte sein Herz vor Glück schneller schlagen.
2. Óòâîð³òü äî íàñòóïíèõ 䳺ñë³â Infinitiv II Aktiv:
abreisen, sich ansehen, arbeiten, sich ausruhen, beschließen, bleiben, eintreffen, erscheinen, erleben, erkennen, entstehen, empfehlen, informieren, kommen, sein, teilnehmen, verstehen.
3. Ïåðåêëàä³òü íàñòóïí³ ðå÷åííÿ ç Infinitiv II:
1. Er behauptete, als erster eingetroffen zu sein. 2. Sie reiste ab, ohne uns darüber informiert zu haben. 3. Und du behauptest, nur einen Tag dort gewesen zu sein?! 4. Ich erinnere mich nicht mehr, an diesem Gespräch teilgenommen zu haben. 5. Er behauptete, um 6 Uhr nach Hause gekommen zu sein und den ganzen Abend an seinem Referat gearbeitet zu haben. 6. Sie fürchtete, das falsch verstanden zu haben. 7. Sie behauptete, während der Internationalen Olympischen Spiele als Dolmetscherin gearbeitet zu haben.
4. Òðàíñôîðìóéòå ï³äðÿäí³ ðå÷åííÿ â ³íô³í³òèâí³ ãðóïè. Ïåðå
êëàä³òü ö³ ðå÷åííÿ óêðà¿íñüêîþ ìîâîþ:
a) 1. Er hatte Angst, dass er es nicht machen kann (nicht machen zu
können) 2. Er freute sich, dass er rechtzeitig kommen wird,(rechtzeitig
zu kommen, rechtzeitig gekommen zu sein) 3. Ich erinnere mich nicht, dass
ich ihn hier gesehen habe,(ihn hier zu sehen, ihn hier gesehen zu haben)
4. Iph glaube, dass ich Sie kenne.(Sie zu kennen, Sie gekannt zu haben)
5. Sie behauptete, dass sie am 10. Mai Kyjiw verlassen hatte,(am 10. Mai Kyjiw zu verlassen, am 10. Mai Kyjiw verlassen zu haben) 6. Er behauptet, dass er am 20. Juli hier war.(am 20. Juli hier zu sein, am 20. Juli hier gewesen zu sein);
b) 7. Sie geht zur Arbeit, aber sie hat nicht gefrühstückt,(ohne zu
frühstücken, ohne gefrühstückt zu haben) 8. Er ging an uns vorbei, er
grüßte uns nicht,(ohne zu grüßen, ohne gegrüßt zu haben) 9. Er gab mir
das Buch zurück, aber er hatte es nicht gelesen,(ohne es zu lesen, ohne es
gelesen zu haben) 10. Sie reiste ab, sie hatte mich nicht angerufen,(ohne
fflU-lt tmzti rufen, ohne mich angerufen zu haben) 11. Sie sah mich weiter an, ²²Ð Hlltwortete auf meine Frage nicht,(ohne auf meine Frage zu antworten, ahne auf meine Frage geantwortet zu haben) 12. Man kann keine gute Arluiit schreiben, wenn man sich für das Thema nicht interessiert,(ohne »IlIi für das Thema zu interessieren, ohne sich für das Thema interessiert zu hnlitüi)13. Er sollte anf die Antwort warten,aber er reiste ab. (statt auf die Altlwurtzu warten, statt auf die Antwort gewartet zu haben. 14. Sie wollten tiü'ht weiter mit dem Bus fahren,sie stiegen aus und gingen bei diesem «u honen Wetter etwas zu Fuß. (statt mit dem Bus weiter zu fahren, statt mit ilein Bus weiter gefahren zu sein) 15. Du solltest noch gestern ein Telegramm schicken,aber erst heute schreibst du einen Brief, (statt ein Telegramm iu schicken, statt ein Telegramm schon geschickt zu haben).
5. Óòâîð³òü äî íàñòóïíèõ 䳺ñë³â Infinitiv II Passiv. Ïåðåêëàä³òü
ö³ êîíñòðóêö³¿ óêðà¿íñüêîþ ìîâîþ:
anrufen, auszeichnen, begleiten, beschließen, besprechen, bestellen, besuchen, bitten, delegieren, kritisieren, leiten, prüfen, verstehen, vertreten, vergessen
6. Ïåðåêëàä³òü íàñòóïí³ ðå÷åííÿ, çâàæàþ÷è íà â³äì³ííîñò³ Infi
nitiv ²òà II Passiv:
1. Er behauptet, vom Professor Iwanow geprüft worden zu sein. 2. In vielen Bibliotheken können die Bücher von den Lesern auch telefonisch besieht werden. 3. Er freute sich sehr, zur Konferenz delegiert worden zu sein. 4. Er freut sich sehr, zur Konferenz delegiert zu werden. 5. Er behauptet, die Dame begleitet zu haben; 6. Das Problem wurde gefaßt, ohne vorher besprochen worden zu sein. 7. Er behauptete, in Leipzig von keinem Dolmetscher begleitet worden zu sein. 8. Eine neue Technologie darf nicht eingeführt werden, ohne vorher genau überprüft 'worden zu sein. 9. Er bedauerte, nicht richtig verstanden worden zu sein.
6. Ïåðåêëàä³òü íàñòóïí³ òåêñòè, ùî ´ðóíóþòüñÿ íà âæèâàíí³ ³íô³í³òèâà:
1. Ein Deutscher kam einmal nach Frankreich und las am Eingang eines Hotels: "Man spricht hier alle Sprachen." Er bekam Lust, in diesem Hotel
³í ñïîä³âàºòüñÿ, ùî ïðàâèëüíî ÷èíèòü. ³í ñïîä³âàºòüñÿ, ùî ïðàâèëüíî â÷èíèâ. _^___ |
Er hofft richtig zu tun. Er hofft es richtig getan zu haben |
iiirtfiPlll/U |
³í íàìàãàâñÿ öå àðãóìåíòóâàòè. |
Er suchte das zu argumentieren |
ÈâɳÈãè+ inf. ²ì ³ ²è² |
³í ó쳺 âñå äîáðå ïîÿñíèòè.______ ³í çâè÷àéíî (çàçâè÷àé) ÷èòຠáàãàòî. |
Er versteht alles einfach zu erklären |
Er pflegt viel zu lesen |
Man braucht das zu Ñë³ä (íåîáõ³äíî) machen ________ öå çðîáèòè______________ ² ³í ìóñèòü (éîìó ñë³ä) áàãàòî ïðàöþâàòè. |
Er hat viel zu arbeiten |
abzusteigen und versuchte, mit dem Portier deutsch zu sprechen,ab
der Portier verstand ihn nicht. Da versuchte er, um verstanden zu werden, englisch zu sprechen,dann italienisch, dann russisch. Keine Antwort. End« lieh fragte er auf französisch: "Wer spricht denn hier alle Sprachen?" Der Portier antwortete ruhig: "Unsere Hotelgäste."
2. Es gibt eine ganze Reihe Wörter, die wir auf Schritt und Tritt gebrau« chen, ohne zu wissen,dass sie einmal etwas ganz anderes bedeutet haben, Kaum wird jetzt jemand auf den Gedanken kommen, ohne die Geschichte der deutschen Sprache studiert zu haben,dass die Wörter sehr und Schmerz etwas miteinander zu tunhatten. Und doch bedeutete das Wort sehr in der althochdeutschen Sprachperiode soviel wie Schmerz. Es wurde erst später als Verstärkung von Begriffen gebraucht, ähnlich wie das moderne schrecklich jetzt oft in der nachlässigen Umgangssprache erscheint: Sie sehen heute schrecklich nett aus. Das ist schrecklich liebenswürdig von Ihnen!1