ϳäðÿäí³ îáñòàâèíí³ ðå÷åííÿ ÷àñó (Temporalsätze), îñîáëè­âîñò³ ñòðóêòóðè òà ïåðåêëàäó

Ñêëàäíîï³äðÿäí³ ðå÷åííÿ ç ï³äðÿäíèìè îáñòàâèííèìè - öå òàê³ êîí­ñòðóêö³¿, â ÿêèõ ï³äðÿäíà ÷àñòèíà âèêîíóº ôóíêö³þ îáñòàâèíè (÷àñó, ì³ñ­öÿ, ñïîñîáó 䳿 òîùî). ϳäðÿäí³ ðå÷åííÿ ÷àñó, â³äïîâ³äàþ÷è íà çàïèòàííÿ êîëè? â³äêîëè? ÿê äîâãî? äî ÿêèõ ï³ð? ïðîòÿãîì ÿêîãî ÷àñó?, âèðàæàþòü ÿê â³äïîâ³äí³ îáñòàâèíè ÷àñó ÷àñîâ³ â³äíîñèíè: ÷àñ 䳿 àáî ñòàíó, éîãî ÷àñîâ³ ìåæ³ òà ïîñë³äîâí³ñòü ¿õ çì³íè: îäíî÷àñîâ³ñòü ÷è ð³çíî÷àñîâ³ñòü.

Âîíè çàïðîâàäæóþòüñÿ â³äïîâ³äíèìè ñïîëó÷íèêàìè ÷àñó, âæèâàííÿ òà â³äòâîðåííÿ ÿêèõ íàëåæàòü äî áàçîâèõ çíàíü í³ìåöüêî¿ ìîâè. Öå â ïåðøó ÷åðãó ñòîñóºòüñÿ ñòàíäàðòíèõ ñïîëó÷íèê³â "êîëè".


A) Ñåðåä ïàðè ñïîëó÷íèê³â ç³ çíà÷åííÿì "êîëè" als îçíà÷ຠîäíî­
ðàçîâó ä³þ â ìèíóëîìó ÷àñ³, à wenn óæèâàºòüñÿ, ÿê ïðàâèëî, ó ðåøò³
âèïàäêàõ, ïîçíà÷àþ÷è ïðè öüîìó çäåá³ëüøîãî ïîâòîðþâàíó ä³þ. Ïîð.:
Als ich im vorigen Jahr meine Heimatstadt besuchte, erinnerte ich mich
an meine Kindheit:
Êîëè ÿ â ìèíóëîìó ðîö³ â³äâ³äàâ ìîº ð³äíå ì³ñòî, ÿ
çãàäóâàâ ñâîº äèòèíñòâî; Jedesmal, wenn ich im vorigen Jahr meine Hei­
matstadt besuche, erinnere ich mich an meine Kindheit:
Êîæíîãî ðàçó (çà­
âæäè; óñÿê ðàç), êîëè ÿ â³äâ³äóþ ð³äíå ì³ñòî, ÿ çãàäóþ ñâîº äèòèíñòâî.

Á) Îäíîðàçîâ³ñòü/ áàãàòîðàçîâ³ñòü 䳿 ï³äêðåñëþº ³íøà ïàðà: Sobald er eintritt, wird er von den Schülern begrüßt: ßê ò³ëüêè-íî â³í çàéøîâ, éîãî ïðèâ³òàëè ó÷í³; Sooft er eintritt, wird er von den Schülern begrüßt: Çàâæäè, êîëè â³í çàõîäèòü, éîãî â³òàþòü ó÷í³. Öþ ïàðó, óçóàëüíó äëÿ í³ìåöüêî¿ ë³òåðàòóðíî¿ ìîâè, ÷àñòî ïåðåêëàäàþòü íåéòðàëüíèì óêðà¿í­ñüêèì "êîëè", ðîçð³çíÿþ÷è ¿õ 䳺ñëîâàìè (íå)äîêîíàíîãî âèäó.

B) Ïàðà ñïîëó÷íèê³â bis òà solange, ïîçíà÷àþ÷è "ïîêè", ñóòòºâî â³ä­
ð³çíÿºòüñÿ çà ñâîºþ ñåìàíòèêîþ. Ñïîëó÷íèê solange â³äçíà÷ຠòðèâà­
ë³ñòü ä³é, âèðàæåíèõ ó ãîëîâíîìó òà ï³äðÿäíîìó ðå÷åííÿõ: Solange es
hell ist, lese ich ohne Licht: Ïîêè ùå âèäíî, ÿ ÷èòàòèìó áåç ñâ³òëà.
Ñïî­
ëó÷íèê bis ïîêàçóº, äî ÿêîãî ÷àñó òðèâàòèìå ä³ÿ, âèðàæåíà 䳺ñëîâîì
ó ãîëîâíîìó ðå÷åíí³, ï³ñëÿ ÷îãî âîíà ïðèïèíèòüñÿ: Ich muss abwarten,
bist du eingetroffen bist: ß çà÷åêàþ, ïîêè òè íå ïðèáóäåø
(ðîçì. Êîëè òè
ïðèéäåø).
ßê áà÷èìî, â óêðà¿íñüêîìó ïåðåêëàä³ öþ ÷àñîâó ãðàíè÷í³ñòü
ìຠï³äêðåñëèòè çàïåðå÷åííÿ íå.

Ä) Ñïîëó÷íèê während âèðàæຠîäíî÷àñí³ñòü 䳿 â ï³äðÿäíîìó ³ ãî­ëîâíîìó ðå÷åííÿõ (ï³äêðåñëåíó îäíàêîâèìè ÷àñîâèìè ôîðìàìè) òà ïå­ðåêëàäàºòüñÿ "â òîé ÷àñ ÿê" (ïîêè): Während sich die Sputniks im Weltraum befinden werden, wird man sie beobachten: Ó òîé ÷àñ ÿê (ïîêè) ñóïóòíèêè çíàõîäèòèìóòüñÿ â êîñìîñ³, çà íèìè áóäóòü âåñòè ñïîñòåðåæåííÿ.

 óêðà¿íñüêîìó ë³òåðàòóðíîìó ïåðåêëàä³, íàìàãàþ÷èñü â³äòâîðèòè äèíàì³÷í³ñòü 䳿, öåé ñïîëó÷íèê, òèïîâèé äëÿ í³ìåöüêî¿ ìîâè ðå÷åíü ÷àñó, ÷àñòî óíèêàþòü. Óíàñë³äîê öüîãî ñêëàäíîï³äðÿäíå ðå÷åííÿ ÷àñó ðîçáèâàºòüñÿ íà äâà ïðîñòèõ:

Während Diederich noch erschüttert schwieg, klingelte es, und Herr von Barnim sagte (HM Untertan): Ïðèãîëîìøåíèé Ä. ìîâ÷àâ.  öþ õâèëèíóïðîëóíàâ äçâ³íîê, ³ ôîí Áàðí³ì ïîÿñíèâ...


 




§ 6.5.6. ÂÏÐÀÂÈ

1. Ïåðåêëàä³òü ðå÷åííÿ ÷àñó â õóäîæí³é ìîâ³:

1. 1. Großvater Hardekopf warf, als er die beiden jungen Eheleute er­
blickte, seiner Frau einen erstaunten Blick zu... (W. Bredel) 2. Er hatte sei­
ne Gattin hierher geleitet; nach Verlauf einer Woche aber, als er sie wohl
aufgehoben und in guten Händen wußte, war seines Bleibens nicht länger.
(Th. Mann) 3. Es war noch sehr früh, als ich Göttingen verließ... (H. Heine)

4. Als ich mich ins Fremdenbuch einschrieb und im Monat Juli blätterte, fand ich auch den vielteuren Namen Adalbert von Chamisso... (H. Heine)

5. Becker tat es wie immer wohl, als ihn sein Herr an den eigenen Tisch zürn Wein einlud. (A. Seghers) 6. Es war ein wenig sonderbar für mich, als ich die Adresse langsam auf die Karte schrieb: Patrice Hollmann. (E. M. Re­marque) 7. Er war froh, als er in die engen und gewundenen Gassen Blanke-neses gelangte. (W. Bredel)

II. 1. Wenn sie alle zusammen in ihrer Küche saßen, dachte Marie manch­mal: Ist es denn möglich, dass er den Tod des Jungen verschmerzt hat? (A. Seghers) 2. Ich weiß nicht, ob unser Herr Lautensack es als Beleidigung empfindet, wenn man ihn einen Schwindler nennt. (L. Feuchtwanger) 3. Du wirst mich ganz verstehen, wenn du Tolstois Bekenntnisse gelesen hast. (D. Noll) 4. "Ich werde sehr traurig sein, wenn ich dich nicht mehr sehen kann", sagte sie. (D. Noll) 5. Sie war eine fabelhafte Köchin und hatte gern, wenn man es anerkannte. (E. M. Remarque) 6. Hans schämte sich vor seinen Freunden, wenn ihn die Mutter an der Hand packte. (A. Seghers) 7. Frau Julia kann ja auch nicht hören, wenn du die Werkstatt verlässt. (L. Frank) 8. Viele Leute kannten und begrüßten die kleine Tochter des Konsuls Bud­denbrook, wenn sie durch die Gartenpforte in die Kastanienallee hinaustrat. (Th. Mann) 9. Das Haus in der Mondstraße aber kam ... in schlechten Ruf. Wenn die Leute von ihm sprachen, sagten manche: ,Der sündige Block", und sie sahen es nicht gern, wenn ihre Kinder mit denen vom Haus Nr. 46 spielten. (S. Sommer)

2. Ïåðåêëàä³òü ðå÷åííÿ ÷àñó:

1. Bevor Diederich sich besonnen hatte, betraten die Damen das Haus, und der Bürgermeister ließ Diederichs Ärmel los, um ihnen entgegenzu-


eilen. (H. Mann), 2. Frau von Anklam verklärt sich: Ach natürlich, er soll sofort hereinkommen, sobald er sich die Hände gewaschen hat. (H. Fallada) 3. Sobald es recht Tag war, verließ er das Haus, um auf die Suche zu gehen. (B. Kellermann) 4. Er zog, bevor er das elektrische Licht anknipste, den Vorhang vor die schräge Dachluke. (W. Bredel) 5. Marie brachte Hans in die Schule, sobald er gesund war. (A. Seghers) 6. Sie schwiegen, bis sie gefragt wurden. (W. Hauff) 7. Er wiederholte den Singsang, veränderte die Melodie, dichtete ein paar Strophen dazu, bis er endlich des Spaßes überdrüssig wur­de. (B, Kellermann) 8. Wiggerl hatte damals, bevor er wieder nach Bachau zurückgefahren war, auf Bernds Couch geschlafen. (H. Bocksberger) 9. Er blieb den ganzen Sonntag im Zimmer sitzen, bis nach der Arbeit Marie he­raufkam. (A. Seghers) 10. Es dauerte längere Zeit, bis Fabian antwortete. (B. Kellermann) 11. Er brauchte lange, bis er nach Wiedenthal hinausfand. (D. Noll) 12. Solange wir nur das Bewusstsein haben, etwas zu leisten, ein­mal, ganz einerlei wann, so können wir glücklich sein. (B. Kellermann)

3. Ïåðåêëàä³òü ðå÷åííÿ ÷àñó {Temporalsätze) â íàóêîâî-òåõí³÷í³é ìîâ³:

1. Bevor der Verfasser auf die verschiedensten Arten der Kräfteeinwirkung eingeht, behandelt er ausführlich die Grundbegriffe der Festigkeitslehre.

2. Ehe wir uns diesen Ergebnissen zuwenden, haben wir aber noch eini­ge allgemeine Grundlagen zu erörtern.

3. Zum Gebrauchsmetall wurde das Aluminium erst in den 90 er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als mit der Entwicklung des Elektrizitäts­wesens seine fabrikmäßige Herstellung möglich wurde.

4. Die Untersuchung der Druckluftmotoren auf Leistung und Luftver­brauch kann nur dann erfolgreich sein, wenn alle im Grubenbetrieb eingesetzten Motoren laufend überwacht werden.

5. Seitdem der Mensch die Erscheinungsformen der Elektrizität kennt (z. B. den Blitz) und erst recht nach Entdeckung der elektrischen Ströme und ihrer Wirkungen, hat er versucht, das Wesen dieser rät­selhaften Naturerscheinung zu ergründen.

6. Sowie der Abbau des Steinkohlenbergbaus in größere Teufen drang und an Umfang gewann, traf er auf unregelmäßige, bisher unbekann­te tektonische Verhältnisse.


 




!■■'■• 7. Sobald der Wassertropfen die Oberfläche des Öles durchstoßen hat, streckt er sich in senkrechter Richtung. •. 8. Solange Werkstoffe verarbeitet werden, besteht der Wunsch, sie oder Fertigerzeugnisse aus ihnen zerstörungsfrei prüfen zu können. 9. Trifft z. B. ein sehr schnelles Deuteron einen Kern nur am Rande, so kann eines seiner Bestandteile abgestreift werden, indes das andere, etwa das Proton, weiterfliegt.

10. Durch das Abziehen der Elektrode auf den Schweißabstand sinkt die Stromstärke wieder etwas, während die Spannung auf die Schweiß­spannung steigt.

11. Das Verfahren führt zu angenähert richtigen Ergebnissen, indem man an Hand der vorliegenden Analyse feststellt, ob man mehr oder weni­ger weit vom kritischen Punkt entfernt ist.

12. Es dauert längere Zeit, bis die feinen Gasbläschen in der Säure nach oben gestiegen sind, und wenn das der Fall ist, hat die zweite Gasent­wicklung bereits begonnen.

13. Nachdem der Städtebau immer mehr durch die Forderungen des Verkehrs bestimmt wird, gerät auch er zusehends von der ästhetisch­schöpferischen Städtebaukunst in die mathematisch-technische Städ­tebauwissenschaft.