Lektion 10

kurzes [E]; kurzes [ û ]

 

1. Sprechen Sie die Wortpaare mit kurzen Vokalen [E]- [ û].

Wählen Sie dabei das passende rhythmische Modell.

 

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Mensch Mönch Gäste Götter
nerven nörgeln Fest Förster
lecken Löffel Werte Wörter
Pest Pörsch schenken schöpfen
Bett Böcke sende Söckchen
Teller Töpfe Zentrum Zöpfe
Decke Dörfer helfen Hölzer
kennen können Reck Röcke
e ö e ö

2. Realisieren Sie die Wörter mit richtigem Wortrhythmus.

 

Mönch zwölf

Löffel Hörner öffnen können löschen plötzlich

 

3. Wir üben Akzentgruppen. Realisieren Sie die Akzentgruppen

a) terminal (↓) b) interrogativ (↑).

 

Löffel holen deutsche Wörter schmeckt köstlich
Wörterbuch alte Schlösser lebt in Göttingen
Röntgen machen kleine Dörfer Schreibe öfters!
Knöpfe annähen viele Körbe kauft Röcke
Töpfe putzen vier Töchter Nimm Knöpfe!

 

4. Realisieren Sie folgende Sätze je nach Satztyp terminal (↓) oder interrogativ (↑);

 

Die Studenten schreiben die Wörter. ↓ Die Mutter holt die Löffel.↓
Schreiben die Studenten die Wörter? ↑ Holt die Mutter die Löffel? ↑
Ja,↓die Studenten schreiben die Wörter. ↓ Ja, ↓die Mutter holt die Löffel. ↓
Was schreiben die Studenten? ↓ Was holt die Mutter?↓
(Was schreiben die Studenten? ↓) (Was holt die Mutter?↓)
Die Wörter. ↓ Die Löffel.↓
   
Otto lebt in Göttingen. ↓ Das Essen schmeckt köstlich. ↓
Lebt Otto in Göttingen? ↑ Schmeckt das Essen köstlich ? ↑
Ja, ↓Otto lebt in Göttingen. ↓ Ja,↓ das Essen schmeckt köstlich. ↓
Wo lebt Otto? ↓ Wie schmeckt es? ↓
(Wo lebt Otto? ↓) (Wie schmeckt es? ↓)
In Göttingen. ↓ Köstlich. ↓

 

5. Markieren Sie im Dialog die Akzentstellen und Melodieverläufe.

Lesen Sie den Dialog vor.

 

☺ Monika, öffne das Heft und schreibe die Wörter auf: Mönche, Götter, Körbe, Knöpfe, können, Löffel, Löcher, Röcke, Stöcke, Töpfe.

☻ Wie viele Wörter sind das?

☺ Das sind zwölf Wörter.

 

6. Setzen Sie die fehlenden Buchstaben ein. Übersetzen Sie die Sätze und schreiben Sie sie in das Heft. Benutzen Sie das Wörterbuch, wenn es nötig ist.

Wir k-nnen schon ganz gut Deutsch sprechen.

Die Schüler -ffnen die Fenster.

Sie fahren nach -sterreich.

Die Touristen besichtigten die Schl-sser und die Kl-ster.

Er will das Haus einst-ckig bauen.

Das Schloss ist v-llig zerstört.

Wer hat M-nche gesehen?

Welche W-rter verstehst du nicht?

Wohin m-chtest du fahren?

Liegen die Erdbeeren in den K-rben?

K-nnen sie uns billig bedienen?

Lebt sie in G-ttingen?

G-nnte er sich keine Pause?

Hol die L-ffel!

L-schen Sie das Licht!

Bitte schreib mir -fters!

 

7. Stellen Sie einen Dialog oder einen kleinen Text zusammen. Gebrauchen Sie dabei Wörter und Phrasen aus den Übungen 1- 6.

 

 

Wortliste:

 

Böcke, die pl (Bock m) áàðàíû gönnen æåëàòü. ïîçâîëÿòü
Dörfer, die pl (Dorf n) äåðåâíè können ìî÷ü
Förster m, = ëåñíè÷èé löschen òóøèòü, ãàñèòü
Götter, die pl (Gott m) áîã möchten (mögen) ëþáèòü, íðàâèòüñÿ
Hölzer, die pl (Holz n) äðåâåñèíà nörgeln  
Hörner, die pl (Horn n) ðîãà öffnen îòêðûâàòü
Klöster, die pl (Kloster n) ìîíàñòûðè schöpfen ÷åðïàòü; âû÷åðïûâàòü
Knöpfe, die pl (Knopf m) ïóãîâèöû    
Körbe, die pl (Korb m) êîðçèí(ê)è    
Löcher, die pl (Loch n) äûðû, îòâåðñòèÿ    
Löffel m, = ëîæêà köstlich ïðåâîñõîäíûé
Mönch m, -e ìîíàõ öfters ÷àñòî, íåîäíîêðàòíî
Pörsch m êàïóñòà ñàâîéñêàÿ plötzlich  
Röcke, die pl (Rock m) þáêè zwölf äâåííàäöàòü
Röntgen n, = ðåíòãåí völlig ïîëíîñòüþ, ñîâåðøåííî
Schlösser, die pl (Schloss n) çàìîê    
Söckchen n, = íîñî÷åê    
Stöcke, die pl (Stock m) ïàëêè; òðîñòè    
Töchter, die pl (Tochter f) äî÷åðè    
Töpfe, die pl (Topf m) êàñòðþëè    
Wölfe, die pl (Wolf m) âîëêè    
Wörter, die pl (Wort n) ñëîâà    
Wörterbuch n, Wörterbücher, die ñëîâàðü    
Zöpfe, die pl (Zopf m) êîñû      

 

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1. Lesen Sie die Kurzdialoge vor. Merken Sie sich die Bildung des Genitivs, den Gebrauch der Possessivpronomen und die Deklination der Personalpronomen. Stellen Sie gegenseitig analoge Fragen.

 

Wessen Messer ist das? – Dein? – Ja, Das ist mein Messer.(n)

Gehört dir das Messer? – Ja, mir. Es ist mein.

 

Wessen Löffel ist das? – Dein? – Ja, Das ist mein Löffel. (m)

Gehört dir der Löffel? – Ja, mir. Er ist mein.

 

Wessen Gabel ist das? Deine? – Ja, das ist meine Gabel. (f)

Gehört dir die Gabel? – Ja, mir. Sie ist meine.

 

Wessen Fahrrad ist das? – Das ist das Fahrrad des Mannes. (m)

Das ist sein Fahrrad.

Gehört ihm das Fahrrad? – Ja, ihm. Es ist sein.