Lektion 3

langes [ε:]; kurzes [ε]

1. Sprechen Sie die Wortpaare mit langem und kurzem Vokal [ε:]- [E]. Wählen Sie dabei das passende rhythmische Modell.

 

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Mehl Mädchen      
Mädchen Mensch fährt fällt
Nägel Nelke wählen Welt
Läden lernen sähe selten
Pärchen Pelz zählen Zettel
Bär Berg spät Stern
Täler Teller Häfen Heft
Däne denken Räte recht
Käse Kessel Bär- Ähre Nelke - Elke
gären Gäste Däne - ähnlich Recht – echt
ä, äh e, ä ä, äh e, ä

 

2. Realisieren Sie die Wörter mit richtigem Wortrhythmus.

 

Bär spät näht fährt wählt

Pelz Zelt Lärm März Hemd fällt gelb weg

Märchen Mädchen Käse gären sägen wäre zählen

Männer Wälder Felder Gäste lernen helfen setzen

 

3. Wir üben Akzentgruppen. Realisieren Sie die Akzentgruppen

a) terminal (↓) b) interrogativ (↑).

 

Hemden näht Spätherbst ihr Mädchen
länger schläft tig ist welke Blätter
der Schwester ähnelt se essen wärmere Nächte
bis elf zählen Wäscheschrank ähnliche Sätze
Kartoffeln schälen Englisch sprechen gelbe Mäntel

 

4. Realisieren Sie folgende Sätze je nach Satztyp terminal (↓) oder interrogativ (↑);

 

Das Mädchen näht ein Hemd. ↓ Wir essen Käse gern. ↓
Näht das Mädchen ein Hemd? ↑ Essen Sie Käse gern? ↑
Ja, ↓das Mädchen näht ein Hemd. ↓ Ja, ↓ wir essen Käse gern. ↓
Wer näht das Hemd? ↓ Was essen sie gern? ↓
(Wer näht das Hemd? ↓) (Was essen sie gern? ↓)
Das Mädchen. ↓ se. ↓
   
Es ist schon spät. ↓ Er fährt in die Berge. ↓
Ist es schon spät? ↑ Fährt er in die Berge? ↑
Ja, ↓es ist schon spät.↓ Ja ↓er fährt in die Berge? ↓
Wie spät ist es? ↓ Wohin fährt er? ↓
Elf. In die Berge. ↓

 

 

5. Markieren Sie im Dialog die Akzentstellen und Melodieverläufe.

Lesen Sie den Dialog vor.

 

☺ Elke, wie spät ist es?

☻ Elf.

☺ Oh, schon so spät. Bist du fertig? Fährst du mit?

☻ Nein.

☺ Und deine Schwester?

☻ Sie liest zwar ein Märchen, aber vielleicht geht sie mit.

 

6. Setzen Sie die fehlenden Buchstaben ein. Übersetzen Sie die Sätze und schreiben Sie sie in das Heft. Benutzen Sie das Wörterbuch, wenn es nötig ist.

Er -ndert seine Pl-ne.

Die Sache gef-llt mir nicht.

Ich esse gerne -pfel .

Der Brieftr-ger bringt das P-ckchen.

T-glich besch-ftige ich mich mit Englisch.

Der J-ger folgt dem B-ren.

Wem --nelt das M-dchen?

Wer erz--lt das M-rchen?

Ist das gef--rlich?

Sch-mst du dich?

Will sie sp-ter -rztin werden?

-rgere dich nicht!

Bilden Sie --nliche S-tze!

 

7. Stellen Sie einen Dialog oder einen kleinen Text zusammen. Gebrauchen Sie dabei Wörter und Phrasen aus den Übungen 1- 6.

 

Wortliste:

 

Ärztin f, -nen (æåíùèíà-)âðà÷ ähneln áûòü ïîõîæèì
Bär m, -en ìåäâåäü ändern (èç)ìåíÿòü, ïåðåìåíèòü
Däne m, -n äàò÷àíèí erzählen ðàññêàçûâàòü
Gäste, die (Gast m) ãîñòè (ãîñòü) fährt (fahren) åäåò (åõàòü)
Hemd n, -en ðóáàøêà gären áðîäèòü (î âèíå)
Jäger m, = îõîòíèê; åãåðü gefällt (gefallen) íðàâèòüñÿ
Käse m, = ñûð nähen øèòü
Läden, die pl ëàâêè, ìàãàçèíû sägen ïèëèòü
Lärm m øóì; ãàì schälen ÷èñòèòü
Mädchen n, = äåâî÷êà schläft ñïèò
Mäntel, die pl ïàëüòî (ìí.÷.) wählen wählen
Märchen n, = ñêàçêà zählen ñ÷èòàòü
Nächte, die pl (Nacht f) íî÷è (íî÷ü)    
Nägel, die pl ãâîçäè, íîãòè ähnlich ïîõîæèé
Pläne, die pl ïëàíû elf îäèííàäöàòü
Sätze, die pl ïðåäëîæåíèÿ gefährlich îïàñíî / íûé
Stern m, -e çâåçäà spät ïîçäíî
Wälder, die pl (Wald m) ëåñà (ëåñ) täglich åæåäíåâíî
Zelt n, -e òóðèñòñêàÿ ïàëàòêà weg ïðî÷ü
Zettel m, = çàïèñêà    

 

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1. Lesen Sie die Kurzgespräche vor. Bilden Sie analoge Kurzgespräche mit den Wörtern der Wortlisten 1-3.

 

- Kennst du das Mädchen? (du – st)

- Nein, ich kenne es nicht. (ich - e)

- Und den Jungen?

- Den Jungen kenne ich nicht gut.

 

- Spricht er deutsch? (er – t)

- Nein. Er spricht deutsch nicht.

- Und sie? Sie spricht deutsch nicht gut. (sie – t)

 

- Peter, Paul, fahrt ihr nach Moskau? (ihr – t)

- Nein, wir fahren nach Moskau nicht. (wir – en)

- Und sie (Andreas und Monika)? Sie fahren nicht nach Moskau, sie fahren nach St.Petersburg. (sie – en)

 

- Frau Müller, lesen Sie Liebesromane gern? (Sie – en)

- Nein, ich lese sie nicht.

- Und Krimis?

- Krimis lese ich auch nicht gern.