Lektion 5

Langes [ü]; kurzes [U]

 

1.Sprechen Sie die Wortpaare mit langem und kurzem Vokal [ü]-[U]. Wählen Sie dabei das passende rhythmische Modell.

 

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Mir – Mus      
Muß muss fuhr Fund
nur Null Wut Wunsch
Lupe Luft suchen Suppe
Pudel Puppe Zug Zucker
Blume Butter Schule Schulter
tun Turm Huhn Hund
du dumm rufen rund
Kuh Kunst Kuh – Uhu Hund – und
gut Gurke nur – Uhr Dumm – um
u, uh u u, uh u

 

2. Realisieren Sie die Wörter mit richtigem Wortrhythmus.

 

Kuh Buch Stuhl Huhn Zug tun trug gut

Kunst Luft Hund Mund Wunsch bunt dumm uns

Schule Ruhe Blume Bruder suchen rufen rudern ruhig

Suppe Hunger Butter Mutter turnen gucken putzen unten

 

3. Wir üben Akzentgruppen. Realisieren Sie die Akzentgruppen

a) terminal (↓) b) interrogativ (↑).

 

im Schulbuch habe Hunger Entschuldigung
im Unterricht hat Besuch Ankunft des Zuges
zu Fuß gehen kaputte Schuhe vor zehn Minuten
in Ruhe sprechen alte Schule um vier Uhr
mit dem Bus fahren Bellen von Hunden schmeckt gut
Kugelschreiber das Ticken von Uhren gerieten in einen Sturm

 

4. Realisieren Sie folgende Sätze je nach Satztyp terminal (↓) oder interrogativ (↑);

 

Die Suppe schmeckt gut. ↓ Das Buch liegt in der Schublade. ↓
Schmeckt die Suppe gut? ↑ Liegt das Buch in der Schublade? ↑
Ja, ↓die Suppe schmeckt gut. ↓ Ja,↓ das Buch liegt in der Schublade.↓
Wie schmeckt die Suppe? ↓ Wo liegt das Buch? ↓
(Wie schmeckt die Suppe? ↓) (Wo liegt das Buch? ↓)
Gut. ↓ In der Schublade. ↓
   
Der Bruder geht in die Schule. ↓ Ich fuhr mit dem Bus. ↓
Geht der Bruder in die Schule?↑ Fuhren Sie mit dem Bus? ↑
Ja,↓ der Bruder geht in die Schule. ↓ Ja, ↓ich fuhr mit dem Bus. ↓
Wohin geht der Bruder? ↓ Womit fuhren Sie? ↓
(Wohin geht der Bruder? ↓) (Womit fuhren Sie? ↓)
In die Schule. ↓ Mit dem Bus. ↓

 

5. Markieren Sie im Dialog die Akzentstellen und Melodieverläufe.

Lesen Sie den Dialog vor.

 

☻ Was suchst du da?

☺ Du, ich habe Hunger.

☻ Dann iss die Suppe. Sie schmeckt gut.

☺ Ich mag keine Suppe.

☻ Es gibt noch Nudeln und Wurst.

☺ Nudeln? Auf Nudeln habe ich keine Lust. Ich esse lieber Kuchen und trinke einen Tee.

 

6. Setzen Sie die fehlenden Buchstaben ein. Übersetzen Sie die Sätze und schreiben Sie sie in das Heft. Benutzen Sie das Wörterbuch, wenn es nötig ist.

Der K-chen schmeckt g-t.

Ich bes-che meinen Br-der.

-ta s-cht den H-nd.

Er ist Arzt von Ber-f.

D- m-sst Ged-ld haben.

Ich w-ndere mich.

Wo sind die Sch--e?

Wen r-ft sie an?

Wo ist mein H-t?

Verh-ngern die Leute nicht?

Haben sie eine ganz andere Kult-r?

Bes-chst d- -ns?

Sei r--ig!

D-, ber--ige dich!

 

7. Stellen Sie einen Dialog oder einen kleinen Text zusammen. Gebrauchen Sie dabei Wörter und Phrasen aus den Übungen 1- 6.

 

 

Wortliste:

 

Beruf m, -e ïðîôåññèÿ anrufen çâîíèòü ïî òåëåôîíó
Besuch m, -e ïîñåùåíèå; âèçèò beruhigen, sich óñïîêàèâàòüñÿ
Blume f, -en öâåòîê besuchen ïîñåùàòü
Bruder m, Brüder áðàò fuhr (fahren) åõàë (à)
Buch n, Bücher êíèãà gucken ãëÿäåòü, ñìîòðåòü
Butter f ìàñëî muss (müssen) äîëæåí/äîëæíà
Entschuldigung f, -en èçâèíåíèå putzen ÷èñòèòü
Fuß m, Füße íîãà rudern ãðåñòè
Geduld f = òåðïåíèå rufen êðè÷àòü, çâàòü
Gurke f, -en îãóðåö suchen èñêàòü
Huhn n, Hühner êóðèöà trug (tragen) í¸ñ/íåñëà
Hund m, -e ñîáàêà tun äåëàòü
Hunger m ãîëîä turnen çàíèìàòüñÿ ãèìíàñòèêîé
Hut m, Hüte øëÿïà wundern, sich óäèâëÿòüñÿ
Kuchen m, = ïèðîã; ïèðîæíîå    
Kugelschreiber m, = øàðèêîâàÿ ðó÷êà    
Kuh f, Kühe êîðîâà bunt ï¸ñòðûé, öâåòíîé
Kunst f, Künste èñêóññòâî du òû
Luft f, Lüfte âîçäóõ dumm ãëóïûé
Mund m, Münde(r) ðîò gut õîðîøî
Mutter f, Mütter ìàìà nur òîëüêî
Nudel f, -n ëàïøà, âåðìèøåëü ruhig ñïîêîéíûé
Puppe f, -en êóêëà rund êðóãëûé
Ruhe f ïîêîé uns íàì
Schublade f, -en âûäâèæíîé ÿùèê ( ñòîëà) unten âíèçó
Schuh m, -e áîòèíîê    
Schule f, -n øêîëà    
Schulter f, -n ïëå÷î    
Stuhl m, Stühle ñòóë    
Sturm m, Stürme áóðÿ    
Turm m, Türme áàøíÿ    
Uhr f, -en ÷àñû    
Unterricht m çàíÿòèÿ, óðîêè    
Wunsch m, Wünsche æåëàíèå    
Wurst f, Würste êîëáàñà    
Wut f, = ÿðîñòü, áåøåíñòâî    
Zucker m ñàõàð    
Zug m, Züge ïîåçä    

 

♪♫ ♪♫

 

1. Lesen Sie den Dialog vor. Realisieren Sie den Text mit richtigem Satzrhythmus. Üben Sie den Gebrauch des Verbs „sein“ im Präsens.

 

- Wer ist Geburtstagskind? – Ich bin es (Geburtstagskind).

-Wie alt bist du? – Ich bin 18 (achtzehn) Jahre alt.

-Und wer ist das? – das sind mein Bruder und meine Schwester.

- Wie alt ist dein Bruder (er)?

- Er ist 14 (vierzehn) Jahre alt.

- Und deine Schwester? Sie ist auch 14.

- Sind sie Zwillinge?

- Ja, sie sind Zwillinge.

- Seid ihr befreundet?

- Ja, wir sind eng befreundet.

- Da sind Blumen für dich.

- Oh, sie sind schön, danke.

 

2. Lesen Sie die Kurzgespräche vor. Bilden Sie analoge Kurzgespräche mit den Wörtern der Wortlisten 1-5.

Realisieren Sie die Sätze mit richtigem Satzrhythmus.

 

- Wem schreibst du den Brief? – DemVater.

- Und wem schreibst du die Karte? – Einem Freund.

 

- Wem erzählt sie das Märchen? – Dem Kind.

- Und wem erzählt er die Geschichte? – Einem Mädchen.

 

- Wem kauft ihr die Tasche? – Der Mutter.

- Und wem kauft ihr die Bluse? – Einer Freundin.

 

- Wem schenken sie die Blumen? – Den Eltern.

- Und wem schenken Sie Bücher? – Freunden.

 

Merken Sie sich!

 

Nominativ / Dativ / Akkusativ
Die Schwester schenkt einer/der Freundin eine/die Bluse.
Der Sohn zeigt einem/dem Freund einen/den Weg.
Das Kind erzählt einem/dem Mädchen ein/das Märchen.
Die Schüler schenken –/den Lehrern –/ Blumen.