Lektion 7

langes [i:]; langes [y:]

1. Sprechen Sie die Wortpaare mit langen Vokalen [i:] und [y:] .

Wählen Sie dabei das passende rhythmische Modell.

 

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Miete müde vier für
liegen lügen Wiesen wüten
Biene Bühne sieht Süd
Tier Tür Ziege Züge
Diebe Düse schief Schüler
Kiel kühl hier Hüte
gib Güte Riegel Rügen
i, ih, ie, ieh ü, üh i, ih, ie, ieh ü, üh

 

2. Realisieren Sie die Wörter mit richtigem Wortrhythmus.

 

Tür für kühl grün süß früh

Stühle Bücher Bühne lügen wüten blühen fühlen müde

 

3. Wir üben Akzentgruppen. Realisieren Sie die Akzentgruppen

a) terminal (↓) b) interrogativ (↑).

 

bin de dicke ren cher lesen
fliege in den den viele Schüler Gese essen
komme früh schwere Übung Betrüger anklagen
ins Haus führen alte Stühle Brüder besuchen
die Schuhe schnüren neue ge Prüfung machen
auf die Bühne treten große Spüle Übung prüfen

 

4. Realisieren Sie folgende Sätze je nach Satztyp terminal (↓) oder interrogativ (↑);

 

Die Schüler machen die Übung. ↓ Ich komme morgen früh. ↓
Machen die Schüler die Übung? ↑ Kommst du morgen früh? ↑
Ja, ↓die Schüler machen die Übung. ↓ Ja,↓ich komme morgen früh.↓
Was machen die Schüler? ↓ Wann kommst du? ↓
(Was machen die Schüler? ↓) (Wann kommst du? ↓)
Die Übung. ↓ Morgen früh. ↓
   
Die Tür ist grün. ↓ Ich esse Gese gern. ↓
Ist die Tür grün? Isst du Gese gern? ↑
Ja, ↓ die Tür ist grün. ↓ Ja, ↓ ich esse Gese gern? ↓
Wie ist die Tür? ↓ Was isst du gern? ↓
(Wie ist die Tür? ↓) (Was isst du gern? ↓)
Grün. ↓ Gese. ↓

 

5.Markieren Sie im Dialog die Akzentstellen und Melodieverläufe.

Lesen Sie den Dialog vor.

 

☺ Uwe, wir gehen spazieren. Kommst du mit?

☻ Ach nein, es ist zu kühl. Und ich fühle mich nicht wohl. Ich gehe lieber ins Bett.

☺ Willst du schon schlafen?

☻ Nein, ich lese.

☺ Schade. Dann gute Besserung!

 

6. Setzen Sie die fehlenden Buchstaben ein. Übersetzen Sie die Sätze und schreiben Sie sie in das Heft. Benutzen Sie das Wörterbuch, wenn es nötig ist.

Eisbären f--len sich bei Kälte wohl.

-bung macht den Meister.

Die H--ner legen Eier.

Sie br-ten ihre K-ken aus.

Sie bem--t sich um einen Studienplatz.

Es gen-gt mir.

Wann bringen sie Obst und Gem-se?

Wen begr-ßt du?

Ist er ein großer L-gner?

Bl--en die Blumen nur einen Tag lang?

Bl--t der Flieder?

B-gle bitte alle Hemden! – Nat-rlich!

L-g mich nicht an!

Öffne die T-r!

 

7. Stellen Sie einen Dialog oder einen kleinen Text zusammen. Gebrauchen Sie dabei Wörter und Phrasen aus den Übungen 1- 6.

 

Wortliste:

 

Betrüger m, =   begrüßen приветствовать
    bemühen, sich стараться, хлопотать
Brüder, die pl (Bruder m) братья blühen цвести
Bücher, die pl (Buch n) книги brüten высиживать (птенцов )
Bühne f, -n сцена bügeln гладить
Gemüse n, = овощи, зелень fühlen чувствовать
Güte f доброта genügen хватать, быть достаточным
Hüte, die pl (Hut m) шляпы lügen врать
Küken n, = цыплёнок wüten свирепствовать
Lügner m, = лгун; лжец führen вести
Prüfung f, -en экзамен schnüren шнуровать
Schüler m, = ученик    
Spüle f, -n место полоскания (белья)    
Süd m юг früh рано
Tür f, -en дверь für для
Übung f, -en упражнение grün зелёный
Züge, die pl (Zug m) поезда kühl прохладно
    müde усталый
    natürlich конечно
    süß сладкий

 

♪♫ ♪♫

 

1. Lesen Sie den Text vor. (Trennbare Präfixe sind betont!)

 

Das macht Petra, wenn sie sich mit Steffen anfreundet:

Sie lächelt Steffen an. (anlächeln)

Sie legt ihren Arm um Steffen.

Sie hält Steffen an der Hand.

Sie macht Steffen den Ranzen zu. (zumachen)

Sie setzt sich ganz nah zu Steffen.

Das macht Petra, wenn sie sich von Steffen abfreundet:

Sie dreht Steffen den Rücken zu. (zudrehen)

Sie guckt Steffen böse an. (angucken)

Sie streckt Steffen die Zunge raus. (rausstrecken)

Sie lacht Steffen aus. (auslachen)

Marianne Kreft

 

Und was machen Sie, wenn Sie sich mit jemandem anfreunden???

 

2.Lesen Sie den Text vor und erzählen Sie den Text nach.

 

Jedes Wochenende macht unsere Familie gemeinsam die Wohnung sauber. Klaus räumt das Wohnzimmer auf und wischt den Fußboden. In der Ecke steht schon der Staubsauger. Der Vater saugt damit den Teppich ab. Die Mutter nimmt sich die Küche vor. In ihrem Zimmer sorgt Uta allein für Ordnung und Sauberkeit. Sie staubt die Möbel ab. Dann arbeiten alle im Garten. Vater nimmt die letzten Äpfel ab. Danach gräbt er die Beete um. Mein Bruder harkt das Laub zusammen. Am Abend stellt der Vater den Fernseher an. Alle sehen sich den Film an.