Geteiltes Glück ist doppeltes Glück, geteiltes Leid halbes Leid

Wer ist damit nicht einverstanden? Familie- das ist zu Hause zu sein, auszuspannen, gestreichelt zu werden. Hier kann man sich auch ausheulen, weil man weiß, man wird immer verstanden, akzeptiert. Familie heißt auch, dass man sich gemeinsam um die materiellen Dinge kümmert, also um Essen, Kleidung, Wohnung. In der Familie fühlen wir uns geborgen. Trotzdem herrscht natürlich nicht immer Sonnenschein. Manchmal meinen die Kinder, dass die Eltern sie nicht verstehen, dass ihre Musik zu laut ist, dass Aussehen der Jugendlichen zu auffällig ist und die Ansichten überhaupt unverständlich sind usw.. Meinungs- und Interessenunterschiede zwischen den Generationen verursachen nicht selten Reibungen und Missverständnisse.

Familie- das bedeutet auch lernen und „mitnehmen“ an Ansichten und Verhaltenweisen, die man später fürs eigene, selbstständige Leben braucht. Am besten gelingt das in der Familie, wo man einander achtet über alles reden kann. Liebe, Vertrauen und Achtung sind der Grund für das Entstehen und den Zusammenhalt einer Familie.

Kinder- die meisten wünschen sich zwei - gehören zum Familienleben. Im engen Zusammenhang damit steht eine bewusste Familienplanung. Die individuellen Lebensansprüche der Familie – der Wunsch nach Frieden und materieller Sicherheit, sich zu bilden, eine gute Arbeitsstelle zu haben, sich etwas leisten zu können, Kinder in Geborgenheit aufwachsen zu sehen, glücklich zu sein – müssen in der Gesellschaft großgeschrieben werden.

 

Lesen Sie zuerst den folgenden Text. Diskutieren Sie zum Thema „Eine glückliche Familie“. Berücksichtigen Sie dabei folgende Momente:

1. Wie meinen Sie, was ist für Familienglück notwendig?

2. Wie müssen Ihrer Meinung nach gute Familienbeziehungen aussehen?

3. Wie sollen die Eltern sein?

4. Kann eine gute Familie zugleich eine glückliche Familie sein?

 

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