B. Was raten Sie Bekannten, die Angst haben, Probleme am Arbeitsplatz anzusprechen. Gebrauchen Sie den Konjunktiv II.

Vielleicht könntest du… Du müsstest mal… Du solltest… An deiner Stelle würde ich …

20. a. Ein Fernsehmagazin hat eine Umfrage durchgeführt. Die Frage lautete: Wäre ein Alltag ohne Internet eine Katastrophe für Sie? Hier sind ein paar Antworten. Ergänzen Sie den Konjunktiv II und ordnen Sie die Textteile zusammen.

Patrick, 64: In meinem Leben würde sich kaum etwas verändern. Ich habe nämlich keinen Computer. Ich bin ein Fernsehfan. Auf meinen Fernseher könnte ich allerdings nicht verzichten. Der kaputte Fernseher – ... Claudia, 38: Ohne Internet könnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen. Seit einem schweren Unfall vor ein paar Jahren sitze ich im Rollstuhl und bin nicht mehr so mobil wie früher. Ohne Internet wüsste ich nicht, was in der Welt passiert. Und ich könnte nicht so problemlos Menschen kennen lernen, wie ich das im Chat mache. Ich wäre völlig hilflos, ... Birgit, 32: Das wäre eine tolle Sache. Ohne Internet hätten meine Kinder mit Sicher­heit mehr Zeit für ihre Hausaufgaben oder den Sport. Und mein Mann säße auch nicht so oft vor dem Bildschirm und vielleicht gingen wir dann öfter aus, ins Kino oder sogar Tanzen und ... a. … Freunde (besuchen). Zu unseren Kindern … (haben) wir auch ein besseres Verhältnis. Und beim gemeinsamen Abendessen … (sich unterhalten) wir … über einen Film oder ein gelesenes Buch, und nicht nur über Hardware und Software. Auf jeden Fall … (tun) es unserer Familie gut, mal auf das Internet zu verzichten. b. Das … (sein) für mich eine Katastrophe. Ich … (laufen) sofort in die nächste Reparaturstelle oder … meinen Freund Paul (anrufen). Der versteht etwa davon. Wenn es aber nicht anders ginge, würde ich mir noch am selben Tag einen neuen Fernseher kaufen.   c. Ohne Internet … (sitzen) ich die ganze Zeit allein in meinen vier Wänden und … (wissen) nicht, was ich mit mir anfangen … (sollen). Oder ich … (anrufen) dauernd Freunde und Bekannte … und … (gehen) ihnen bestimmt auf die Nerven. Nein, das Leben ohne Internet … (gefallen) mir überhaupt nicht.

b. Und wäre ein Alltag ohne Internet eine Katastrophe für Sie? Äußern Sie Ihre Meinung!

Testen Sie sich!

 

I. Wählen Sie die richtige(n) Variante(n).

1. Sätze mit dem potentialen Konjunktiv drücken eine (a) erfüllbare, b) unerfüllbare, c) unerfüllte) Möglichkeit aus. 2. Der Konjunktiv II wird in diesen Sätzen (a) absolut, b) relativ) gebraucht. 3. Zum Ausdruck der Gegenwart bzw. Zukunft dienen a) das Präsens, b) das Präteritum, c) das Futurum I, d) das Futurum II, e) der Konditionalis I, f) der Konditionalis II. 4. Zum Ausdruck der Vergangenheit dienen a) das Präteritum, b) das Perfekt, c) das Plusquamperfekt, d) der Konditionalis I, e) der Konditionalis II. 5. Der potentiale Konjunktiv wird in den Satzreihen vor allem mit den Konjunktionen und Konjunktionaladverbien (a) doch, b) aber, c) oder, d) sonst, e) zwar, f) andernfalls) gebraucht. 6. Zum Ausdruck einer unterbrochenen Handlung dient a) das Präsens, b) das Präteritum, c) das Plusquamperfekt, d) der Konditionalis I. 7. Diese Zeitform wird durch Adverbien (a) fast, b) sonst, c) beinahe, d) völlig, e) um ein Haar, f) andernfalls) begleitet.