Valenz der Verben

Inhaltsverzeichnis.I. Vorwort 2 II. Zum Begriff der Wortbedeutung III. Valenztheorie. Der Begriff der Valenz IV. Valenz der Verben V. Bedeutung und Valenz der Adjektive und Substantive 14 VI. Die Valenzanalyse des Verbs „danken“ 16 Quellenverzeichnis I. Vorwort. In der Grammatik der deutschen Gegenwartssprache ist die zentralle Rolle der Valenz angedeutet, die gleichsam im Schnittpunkt von Grammatik und Lexikologie, von Syntax und lexikalischer Semantik, liegt.

Diese Stellung ergibt sich daraus, daβ das Wort im Redeakt immer als Teil eines Syntagmas auftritt. Mit der lexikalischen Bedeutung eines Wortes sind die wesentlichen Bedingungen für die Kombinierbarkeit mit anderen Wörtern im Satz festgelegt. Deshalb bestehen auch die paradigmatischen und syntaktischen Eigenschaften der Wörter nicht unabhängig voneinander, sondern stehen im dialektischen Zusammenhang zueinander.

Mit der lexikalischen Bedeutung des Wortes sind zugleich Bedingungen gesetzt für das Auftreten notwendiger und möglicher Partnot im Satz für die Kombinierbarkeit des des betreffenden Wortes mit anderen Wörtern im Satz. Umgekehrt kann das Auftreten in verschiedenen Kombinatiionen Unterschiede in der lexikalischen Bedeutung des Wortes signalisieren, z. B.: 1. Er nennt den Schüler ein Talent. 2. Er nennt (dem Schüler) die richtige Lösung. Das gleiche Verb taucht in (1) und (2) in verschiedenen lexikalisch-semantischen Vortarten auf, denen eine verschiedene Kombinierbarkeit entspricht.

Unter Valenz verstehen wir also die Fähigkeit eines Wortes, auf Grund seiner Bedeutung zu anderen Wörtern herzustellen. I.

Zum Begriff der Wortbedeutung

B. Heyse. Der tesnierische Valenzbegriff ist in der deutschen Grammatik von H. Für ihn bildet das Verb im deutschen Satz den charakterischen... Sie unterscheiden 3 Arten der Valenz.

Bedeutung und

Er ist böse – Bist du mir böse? Er ist fähi... die meisten Gattungsnamen und Eigennamen. der Vertreter (des bundestages), der Leiter (der Firma), der Vorsitzen... Auf Stufe II werden die obligatorischen und fakultativen Aktanten als ... Grammatik der deutschen Gegenwartssprache“ Mannheim, 1959 8.