Illegale Autorennen

Das Ziel ist klar: "Riskiere alles fur den Sieg." Der Weg dorthin ist auch klar: "Es gibt keine

Regeln, store die anderen Autofahrer, sei unfair, verbreite Chaos!"

Mit 270 Stundenkilometern fahren Jugendliche am Computer durch virtuelle Städte. Wenn die anderen Autos einen Unfall haben, ist das gut, weil man das Spiel gewinnt. In manchen Spielen gibt es sogar Punkte, wenn man Fußgänger oder Radfahrer überfahrt. In den Autorenn-Computerspielen lernt man nicht, dass man auf die anderen achten muss, wie es im realen Straßenverkehr wichtig ist. Der Psychologe Jorg Kubitzki hat 650 Jugendliche nach diesen Spielen gefragt. 70 Prozent der jungen Männer spielten solche Autorennen. Wenn man diese Zahl mit der deutschen Unfallstatistik vergleicht, wird man nachdenklich: Bei 17 Prozent der Autounfälle, bei denen der Fahrer, der die Schuld hatte, keine Fahrerlaubnis hatte, waren die Fahrer junger als 18 Jahre. Der Psychologen Kubitzki fand in seiner Untersuchung heraus, dass Jugendliche, die am Computer sehr oft Autorennspiele spielen, ofter illegal Auto fahren als Jugendliche, die solche Spiele nicht oder nur selten spielen.Die Spiele nur für Jugendliche über 18 Jahre zu erlauben, hält Kubitzki für sinnlos: "Solche Spiele bekommen die Kinder nicht selten vom eigenen Vater", sagt der Wissenschaftler.

 

Задание 2. Ответьте на следующие вопросы к тексту:

1. Was lernt man in Autorennen am Computer nicht? 2. Welche Gruppe der Jugendlichen spielen nach der Untersuchung von Jorg Kubitzki besonders oft Autorennen? 3. Warum glaubt der Psychologe, dass solche Spiele schlecht sind? 4. Was denkt der Psychologe über ein Verbot der Autorennen für Jugendliche unter 18 Jahren? 5. Wie finden Sie personlich solche Spiele?