Óïðàæíåíèÿ

1. Ïðî÷èòàéòå äèàëîã. Íàçîâèòå èíôèíèòèâ ñìûñëîâîãî ãëàãîëà â ñêàçóåìîì.

Eva: Was hastdu gestern gemacht?

Rolf: Am Vormittag habe ichUnterricht gehabt. Dann habe ich Mittag gegessen. Nach dem Essen habe ichim Sprachlabor gearbeitet, eine Kassette gehört und die Grammatik geübt.

Eva: Hast du schon die Hausaufgabe geschrieben?

Rolf: Nein, noch nicht, aber das Diktat habe ichschon korrigiert. Jetzt mache ich eine «Übung zu zweit». Hilfst du mir?

Eva: Gern. – Hast duschon gehört, Peter hatsich einen Papagei gekauft.

Rolf: Was macht er mit dem Papagei?

Eva: Er braucht ihn für die “Übung zu zweit”.

2. Îòâåòüòå íà âîïðîñû ê äèàëîãó.

a) Was hat Rolf nach dem Essen gemacht?

b) Hat er das Diktat schon korrigiert?

c) Hat Eva ihm bei der «Übung zu zweit» geholfen?

d) Was hat Peter gekauft?

3. Îáðàçóéòå Partizip II ñëåäóþùèõ ãëàãîëîâ.

stehen, gelten, organisieren, stützen, werden, ablehnen, sein, geben, haben, eröffnen, studieren, erkennen, erfahren, ausgehen, lesen, übertragen, koppeln, anschließen, annehmen, einsetzen, beginnen, interessieren, sprechen, folgen, immatrikulieren

4.Íàéäèòå âcïèñêå ñëîâ ê òåêñòó À è âûïèøèòå â îäíó êîëîíêó 3 ïåðåõîäíûõ, à â äðóãóþ 3 íåïåðåõîäíûõ ãëàãîëà.

Ïîìíèòå!Ïåðåõîäíûå ãëàãîëû óïðàâëÿþò Akkusativ objekt áåç ïðåäëîãà(äîïîëíåíèåì â âèí. ïàäåæå, ò.å. ïðÿìûì äîïîëíåíèåì).


ïåðåäàâàòü(÷òî?) òåëåãðàììó

äåëàòü(÷òî?) îòêðûòèå

çíàòü(êîãî?) äåêàíà.

lesen vt, erzählen vt (was?)


Ho! fahren vi, gehen vi

Ïåðåõîäíîñòü è íåïåðåõîäíîñòü â ðóññêîì è íåìåöêîì ÿçûêàõ íå âñåãäà ñîâïàäàåò: Ðóêîâîäèòü (÷åì? òâ. ïàäåæ) íåïåðåõîäíûé ãëàãîë - leiten vt (was? Akk.) ïåðåõîäíûé ãëàãîë

5.Îáðàçóéòå Perfekt îò ñëåäóþùèõ ãëàãîëîâ.

auftreten*, passieren, vorkommen*, abfahren*[s], sich interessieren[h], tragen*[h]. * – ñèëüíûå ãëàãîëû

6.Ïðîñïðÿãàéòå ãëàãîëû â Perfekt.

a) gehen, lesen, sprechen, verstehen, sagen;

b) bleiben, fahren, sein, werden, laufen;

c) arbeiten, wohnen, helfen, leiten;

d) sich interessieren, sich waschen, sich anziehen.

7. Âñòàâüòå âìåñòî òî÷åê ñîîòâåòñòâóþùèé âñïîìîãàòåëüíûé ãëàãîë haben èëè sein.


a) À.S. Popow ... die drahtlose Telegrafie entwickelt.

b) Sabine ... dieses Buch gelesen.

c) Ich ... meinen Lebenslauf geschrieben.

d) Anna ... an die Universität mit dem Bus gefahren.

e) Diese Studenten ... aus Russland angekommen.

f) Mein Freund ... im Deutschland für einen Monat geblieben.

g) An der Universität ... meine Schwester zwei Fremdsprachen

studiert.

h) Der Wissenschaftler ... einige Jahre in den USA gelebt.

i) Ich ... mich damals für Physik interessiert.

j) Ich ... den ganzen Weg gelaufen.

k) Helmut und Otto ... heute um 6 Uhr aufgestanden.

l) Was ... du zum Frühstück gegessen?

m)... du schon gehört, Peter ... einen Papagei gekauft.

n) ... Sie die Fehler korrigiert?

o) Ich ... nach Hause gelaufen.

p) Daniel ... mit dem Fahrrad nach Hause gefahren.


8.Âñòàâüòå ãëàãîë haben èëè sein. Ïåðåñêàæèòå òåêñò «Neues Land», èñïîëüçóÿ Perfekt.

Neues Land

a) Der Italiener Christoph Kolumbus __________ nie eine Schule besucht.

b) Aber er __________ Amerika endeckt.

c) Kolumbus __________ achtmal über den Atlantischen Ozean gesegelt.

d) Gegen die Indianer __________ die europäischen Gäste nicht gerade freundlich.

e) Der Portugiese Magellan __________ als erster den Pazifik überquert.

f) Zur gleichen Zeit __________ Nikolaus Kopernikus die Erklärung des Planetensystems gefunden.

g) Nikolaus Kopernikus __________ viele Jahre in Krakau gearbeitet.

h) Seine Theorie wurde verboten, aber niemand kann auf die Dauer die Wahrheit verbieten.

9.Ïðîñïðÿãàéòå ñëåäóþùèå ãëàãîëû â Plusquamperfekt.

a) stehen*, gehen*, kommen*, fliegen*, werden*;

b) organisieren, ablehnen, eröffnen, geben*;

c) weiterleiten, ausspannen, koppeln.

10. Âñòàâüòå âìåñòî òî÷åê ñîîòâåòñòâóþùèé âñïîìîãàòåëüíûé ãëàãîë haben èëè sein â Imperfekt (hatte oder war).

a) Die russischen Wissenschaftler ... die Probleme der Kettenreaktion gelöst. 1954 nahmen sie bei Kaluga das erste Atomkraftwerk in Betrieb.

b) Hanna machte eine schlimme Entdeckung. «Ich ... beim Laufen meinen Schlüssel verloren».

c) Ich ... die Aufgaben gemacht. Danach ging ich spazieren.

d) Herr Hammer kam zu spät. Der Zug ... schon abgefahren.

e) Mein Bruder … Abitur gemacht. Ein Jahr später studierte er schon an der Universität Bielefeld.

f) A.S. Popow … ein Gymnasium in der Stadt Perm beendet. Danach studierte er an der Petersburger Universität.

g) Die elektromagnetischen Wellen … Heinrich Hertz entdeckt. 1894 erfuhr über diese Erscheinung A.S. Popow.

11. Ïðîñïðÿãàéòå ñëåäóþùèå ãëàãîëû â Futur I. gehen, studieren, fahren, eröffnen, sein, haben

12. Íàïèøèòå ñêàçóåìîå â ñëåäóþùèõ ïðåäëîæåíèÿõ â Futur I.

Îáðàçåö: Man kann sich auf eine Reise vorbereiten.Er wird sich auf eine Reise vorbereiten.

a) Man kann die Geräte für den Versuch vorbereiten.

b) Man kann das Essen vorbereiten.

c) Man kann den Tisch für das Abendessen vorbereiten.

d) Man kann sich auf das Studium vorbereiten.

e) Man kann sich auf die Prüfung vorbereiten.

13. Ïîñòàâüòå ñëåäóþùèå ãëàãîëû âî âñåõ âðåìåííûõ ôîðìàõ Aktiv.

Îáðàçåö:er kommt, er kam, er ist ... gekommen, er war ... gekommen, erwird ... kommen;er schreibt, er schrieb, er hat ... geschrieben, er hatte ...geschrieben, er wird ... schreiben.

a) machen, haben, legen, *liegen, *stehen

b) *fahren, *aufstehen, *sein, *kommen, *bleiben

c) sich *waschen, sich *unterhalten

14. Ïîñòàâüòå ãëàãîëû âî âñåõ âðåìåííûõ ôîðìàõ Aktiv è ïåðåâåäèòå.

a) Ich habe bis acht Uhr geschlafen.

b) Er ist nach Hause gegangen.

c) Das habe ich nicht gewusst.

d) Ich hatte gearbeitet.

e) Ich war gekommen.

15. Îïðåäåëèòå âðåìåííóþ ôîðìó.

stehen, galt, ist ... gekommen, organisierte, wurde, habe, geben, bin, werden ... schreiben, eröffnet, war ... geschehen, studierte, musste fragen, hatte .... erfahren, hatte ... erkannt, gingen ... aus, haben ... weitergeleitet, sind ... geflogen, spannte...aus, konnte ... sprechen, folgte, wird ... studieren

16. Îòâåòüòå íà âîïðîñû, óïîòðåáèâ ãëàãîë â Futur 1.

Îáðàçåö:Hast du heute das Radio gehört? (am Abend)→ Nein, noch nicht. Ichwerdees am Abendhören. Íåò, åùå íåò. ß ïîñëóøàþ åãî âå÷åðîì.

a) Hast du das Zimmer gelüftet? (am Abend)

b) Hast du das Geschirr abgewaschen? (später)

c) Hast du den Roman schon gelesen? (morgen)

d) Hast du die Fahrkarten schon bestellt? (am Wochenende)

17. Ïîñòàâüòå äàííûå ñóùåñòâèòåëüíûå â íóæíîì ïàäåæå.

 

18. Ñîåäèíèòå ãëàãîëû è ñóùåñòâèòåëüíûå ïðåäëîãàìè, ïîäõîäÿùèìè ïî ñìûñëó. Çàìåòüòå:


an dem= am

in das= ins

in dem= im

zu dem= zum

 


 

Íàïðèìåð:Oh weh! Ich sitze zwischen den Stühlen.

19. Ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ïðåäëîæåíèÿ. Îáðàòèòå âíèìàíèå íà çíà÷åíèå ïðåäëîãîâ.

a)Am Anfangder Entwicklung der drahtlosen Telegrafie stehen zwei Namen: der Name des russischen Physikers A.S. Popow und der Name des italienischen Physikers Guglielmo Marconi.

b) Popow war über die Landes grenzen Russlands kaum bekannt.

c) Die zaristische Regierung hatte kein Interesse an seiner Arbeit.

d) Popow hatte keine Mittel für seine Experimente.

e) Der russische Physiker lehnte den Verkauf seiner Erfindungen an ausländische Kreisestrikt ab.

f) 1896 hatte Popow ein drahtloses Funktelegramm zur Versammlung der Russischen Physikalisch-Chemischen Gesellschaft übermittelt.

g) A.S. Popow wurde am 16. März1859 im Ural geboren.

h)An der Petersburger Universitätstudierte er Mathematik.

i) Im gleichen Jahr folgte Popow einem Ruf nach Petersburg an das Elektrotechnische Institut.

20. Äîáàâüòå è ñïðîñèòå.

Îáðàçåö:Der Zug fährt nach Paris. – Wohin fährt der Zug?→ Der Zug kommt aus Paris. – Woher kommt der Zug?

a) Frau Barbieri ….... aus Italien.

Herr Gröner ....... nach Düsseldorf.

Herr Dupont ……aus Frankreich.

Herr und Frau Watanabe ........ nach Tokio.

Marlies Demont …….. in die Schweiz.

Sie …… zum Bahnhof.

Mr. Conrad ...... vom Flughafen.

Er …… in die Stadt.

Er ……. direkt zumHotel.

b) Ñêàæèòå ïî-íåìåöêè èç êàêîé ñòðàíû ñëåäóþùèå ãîñïîäà è çàïèøèòå èõ íàöèîíàëüíîñòü.

Îáðàçåö: Frau Johnson – die USA →Frau Johnson kommt aus den USA, sie ist Amerikanerin.

 

Frau Petrowa – Russland, Fräulein Nicole – Frankreich,

Herr Markas – Spanien, Herr Hikmet – die Türkei,

Frau Kowalska – Polen, Herr Schmidt – die Bundesrepublik,

Herr Clinton – die USA, Frau Röler – Österreich,

Fräulein Holz – die Bundesrepublik, Herr Vaterpoli – Italien

21. Îáðàçóéòå ïðåäëîæåíèÿ. Âñòàâüòå âìåñòî òî÷åê àðòèêëü.

Îáðàçåö:Herr Rasch arbeitet bei der Firma Krause.

 

22. Ñïðîñèòå è îòâåòüòå.

Îáðàçåö:der Fotoapparat – das Sofa – Ja / Nein!→Wo ist / liegt der Fotoapparat? – Ich glaube, er ist / liegtauf dem Sofa. – Richtig, da ist / liegt er! / Nein, da ist / liegt er nicht!

1.der Fotoapparat – das Regal – Ja! 2.die Tasche – das Auto – Ja!

3.der Pass – der Tisch – Nein! 4.die Zeitung – das Sofa – Ja!

5.die Kassette – die Bücher – Nein! 6.das Geld – die Schublade – Nein!

7.die Zigaretten – das Radio – Nein! 8.das Bier – der Schrank – Nein!

23. Ñïðîñèòå è îòâåòüòå.

Îáðàçåö:Essen – wohin stellen? – Tisch. Wohin stellt sie das Essen?→ Sie stellt es auf den Tisch.

Essen – wo stehen? – Tisch. Wo steht das Essen?→ Es steht auf dem Tisch.

 

24. Îáðàçóéòå ïðåäëîæåíèÿ. Âñòàâüòå âìåñòî òî÷åê ïðàâèëüíóþ ôîðìó àðòèêëÿ.

 

25. Ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ñóùåñòâèòåëüíûå, îáðàçîâàííûå îò ãëàãîëîâ è ïðåäëîæåíèÿ, ñîäåðæàùèå èõ.

a) senden – sendete / sandte – gesendet / gesandt (beim Funk nur sendete, gesendet) der Sender - die Sendung, -en

empfangen - empfing – empfangen der Empfänger, - der Empfang, Empfänge

– Zur Hochzeit haben wir unserem Freund ein Glück- wunschtelegramm gesandt / gesendet(geschickt).

– Radio BRD hat auch im letzten Jahr einen Französischkurs gesendet (übertragen).

– Zum Jahrestag der RF gibt der Vorsitzende des Staatsrates einen Empfang.

– Der Rektor empfingdie Gäste der Universität im Senatssaal (begrüßte sie offiziell).

– Das Wetter beeinflusst die Reichweite von Rundfunksendern, deshalb sind die Programme entfernter Sendermanchmal weniger gut zu empfangen.

b) die Briefsendung – die Geschenksendung – die Nachrichtensendung – die Paketsendung – die Schlagersendung – die Warensendung – die Sportsendung – die Unterhaltungssendung

c)Íàçîâèòå ãëàãîëû, îò êîòîðûõ îáðàçîâàíû ñóùåñòâèòåëüíûå ñ ñóôôèêñîì – ung.

Îáðàçåö:die Änderung (ändern – änderte – geändert)


die Ausbreitung

die Dämpfung

die Richtung

die Schwingung

die Strahlung

die Übertragung

die Bewegung

die Widerspiegelun


d)Îáðàçóéòå ñëîæíûå ñóùåñòâèòåëüíûå èç ñëåäóþùèõ êîìïîíåíòîâ. Óïîòðåáèòå«Rundfunk» â êà÷åñòâå îïðåäåëÿþùåãî ñëîâà

der Empfang + der Rundfunk → Der Rundfunkempfangist heute in jedem Ort möglich.

hören — der Hörer — der Sender — die Sendung — die Sendestation — der Sprecher — der Mechaniker — das Programm

26. Ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ïðèëàãàòåëüíûå:

à) ñ ñóôôèêñàìè-ig (îáðàçóþòñÿ, êàê ïðàâèëî, îò ñóùåñòâèòåëüíûõ è èìåþò îáùèå ñ íèìè çíà÷åíèÿ) è-lich: vernűnftig, mutig, mächtig, wissenschaftlich , freundschaftlich, monatlich, jährlich, natűrlich

b) ñ ñóôôèêñîì-isch:

die Chemie – chemisch die Technik – technisch

die Optik – optisch die Mechanik – mechanisch

Russland – russisch die Elektrik – elektrisch

Europa – europäisch die Physik – physisch

c) îáðàçîâàííûå îò îñíîâ ãëàãîëîâ ïðè ïîìîùè ñóôôèêñîâ -bar (ïàññèâíîå çíà÷åíèå) è-sam (àêòèâíàÿ ñïîñîáíîñòü):

durchführen – durchführbar arbeiten – arbeitsam

reichen – erreichbar raten – ratsam

nutzen – nutzbar wirken – wirksam

essen – essbar bedeuten – bedeutsam

d) ñ ñóôôèêñîì-haft (ïðèäà¸ò îòòåíîê îáëàäàíèÿ): fehlerhaft, wahrhaft, automatenhaft, bildhaft, meisterhaft, märchenhaft

e) ñ ñóôôèêñàìè-en , -ern (îáîçíà÷àþùèõ íàçâàíèå ìàòåðèàëà): golden, steinern, gläsern, seiden, hölzern

f) ñ ïðåôèêñîì un- ðóññê. “ íå- ”, “ áåç- “ : unabhängig, unbeständig, unbeweglich, unnutzbar.

27. Ïåðåâåäèòå ñëîâà, îáðàòèòå âíèìàíèå íà çíà÷åíèå ïðîèçâîäíûõ ëåêñè÷åñêèõ ãí¸çä:

gleich – ungleich, gleichen, gleichzeitig, gleich bedeuten, Gleichheit, ausgleichen, vergleichen, ausgegliechen.

 

ÒåêñòA. Alexander Stepanowitsch Popow (geboren am 16. März 1859, gestorben am 13. Januar 1908)

In Russland begeht man seit 1945 alljährlich den 7.Mai als den «Tag des Rundfunks». Am 7.Mai 1895 führte der russische Wissenschaftler und Lehrer der Kronstädter Offiziermechanikerschule, A.S.Popow, in einer Sitzung der physikalischen Abteilung der russischen physikalisch-chemischen Gesellschaft einen «Gewittermelder» vor. Dieser «Gewittermelder» zeigte die elektromagnetischen Wellen an. Sie stammen aus der Atmosphäre und entstehen bei Gewitterentladungen. Dieser erste Empfänger elektromagnetischer Wellen ist als Vorläufer des Radioapparates in die Geschichte der Funktechnik eingegangen. Die Entdeckung der drahtlosen Telegrafie durch Popow ist eng mit òder Entdeckung und Erforschung der elektromagnetischen Wellen verbunden. Die Versuche mit den Hertzschen «Funkwellen» brachten eine der größten technischen Neuerungen unseres Jahrhunderts hervor: das Radio.

Am 24.März 1896 nahm A.S.Popow die erste Sendestation in Betrieb und führte die Sendung und den Empfang des ersten MorseFunktelegramms über 250 m Entfernung vor. „Heinrich Hertz“ lauteten die Worte des ersten Funktelegramms der Welt. A.S.Popow würdigte damit diesen großen deutschen Physiker. 1897 gelang Popow die Funkverbindung zwischen einem Schiff und dem Festland. Bald hatten seine Geräte eine Reichweite von 5 km. 1900 betrug die überbrückte Entfernung das Zehnfache. Das zaristische Russland zeigte für Popows Entdeckung wenig Interesse. Popow erhielt das erste Patent für die drahtlose Übertragung von Signalen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen und doch gelang ihm die Verwirklichung seiner Erfindung nicht.

A.S.Popow schuf die Voraussetzung für die großen Taten der russischen Wissenschaftler. Sie finden ihren Ausdruck besonders im erfolgreichen Start der ersten Weltraumrakete, in der exakten Beobachtung ihres Flugs durch Funkmessungen und die Auswertung der Messergebnisse mit Hilfe von Elektronenrechenmaschinen.